Solingen: Todesopfer bei Messerangriff – Was über die Verletzten bekannt ist
In der Stadt Solingen in Nordrhein-Westfalen ist es zu einem schockierenden Messerangriff gekommen, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und leider auch Todesopfer zu beklagen sind. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber die Polizei und Rettungsdienste sind vor Ort und kümmern sich um die Verletzten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe des Angriffs zu ermitteln. In diesem Artikel werden wir Ihnen alle aktuellen Informationen über den Vorfall und den Zustand der Verletzten bereitstellen, sobald sie bekannt werden.
Drei Tote und acht Verletzte nach Messerangriff in Solingen - Opfer bekannt
Bei dem schrecklichen Messeranschlag auf der 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen hat es drei Tote, acht Verletzte, vier davon schwer, gegeben. Die Polizei hat inzwischen die Identität der Opfer bekannt gegeben.
Tödlicher Anschlag bei Solinger Stadtfest
Ein 15-Jähriger wurde nach dem Angriff festgenommen und das verwendete Messer sichergestellt. Über die aktuellen Entwicklungen rund um den Anschlag in Solingen berichten wir in unserem Liveblog.
Bei einer Pressekonferenz in Wuppertal am Samstag äußerten sich die Beamten bestürzt über die Tat und drückten ihr Mitgefühl den Opfern und deren Angehörigen aus. „Unsere Gedanken sind bei den Toten als auch bei den Schwerverletzten“, sagte Thorsten Fleiß, Polizeipräsidium Düsseldorf.
Zu den Toten hält sich die Polizei bislang bedeckt und gibt nur bekannt, dass es sich dabei um zwei Männer (67 und 56) sowie eine Frau (56) handele. Es heißt, dass zwei der Opfer aus Solingen stammen sollen und eins aus Düsseldorf. Die Polizei bestätigte das jedoch bislang nicht.
Außerdem seien noch acht weitere Menschen im Krankenhaus in Behandlung, vier von ihnen sind schwer verletzt. Die Polizei sucht mit Spezialkräften nach dem Täter.
Seelsorger vor Ort
Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger haben die Arbeit aufgenommen, um den Besuchern des Festivals der Vielfalt zu helfen. „Die letzten Stunden waren schlaflos“, sagte die örtliche Koordinatorin Simone Henn-Pausch der Deutschen Presse-Agentur. Sie sei am Vorabend gegen 22 Uhr alarmiert worden - seitdem sei sie mit dem Einsatz beschäftigt.
Zehn bis 15 Seelsorgerinnen und Seelsorger seien bislang am Freitag und Samstag für Menschen ansprechbar gewesen, die ein Bedürfnis verspürten, über die Ereignisse zu sprechen. Vermutlich werde es auch in den kommenden Tagen ein Angebot geben. „Es gibt einige, die darüber sprechen wollen, die einfach betroffen sind“, berichtete Henn-Pausch.
Es seien Menschen dabei, die den Messerangriff miterlebt hätten, und Menschen, die unabhängig davon besorgt seien.
Trauer und Betroffenheit am Tag nach dem Anschlag in Solingen
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