Sparta Bilk verliert in Bezirksliga-Spiel gegen SG Benrath-Hassels mit 0:2.
Die Sparta Bilk, ein traditionsreicher Fußballverein aus dem Düsseldorfer Stadtteil Bilk, musste sich am Wochenende in einem Bezirksliga-Spiel gegen die SG Benrath-Hassels geschlagen geben. Das Ergebnis vom Sonntag lautet 0:2 - ein bitterer Rückschlag für die Bilker, die sich in der aktuellen Saison noch Hoffnungen auf den Aufstieg gemacht hatten. Das Auswärtsspiel gegen die SG Benrath-Hassels begann vielversprechend, aber die Gastgeber konnten ihre Chancen besser nutzen und zwei wichtige Tore erzielen. Die Niederlage bedeutet für die Sparta Bilk einen weiteren Rückschlag in der Tabelle und einen wichtigen Schritt zurück in der Meisterschaft.
Sparta Bilk verliert in Bezirksliga-Spiel gegen SG Benrath-Hassels mit 0:2
Der Trainer der DJK Sparta Bilk, Gabriel Bittencourt, war nach der 0:2-Niederlage bei der SG Benrath-Hassels nicht bereit, um den heißen Brei herumzureden. Die Saison ist noch jung, aber wir rennen unseren Ansprüchen schon jetzt hinterher, das ist völlig klar, sagte er.
Die vor der Saison von allen Seiten zum Topfavoriten auf die Meisterschaft ernannte Elf von der Fährstraße muss sich nach drei Spieltagen in der Fußball-Bezirksliga zunächst einmal weiter hinten einreihen. Nach der zweiten Niederlage in Folge findet sich Sparta auf Rang zwölf wieder.
Bilk-Elf erzielt bei Schlechtwetterbedingungen nur zwei Punkte in der Bezirksliga
Die rund 100 Zuschauer auf der Sportanlage Am Wald bekamen eine spannende Partie zu sehen, die fußballerisch aber nicht das bot, was die Namen der Einzelspieler auf beiden Seiten vielleicht versprachen. Bei diesem Wetter konnte aber auch niemand erwarten, dass richtiger Tempofußball gespielt wird, verteidigte Nermin Ramic, der Trainer der SG Benrath-Hassels, die Aktiven.
Das vorsichtige Abtasten wurde erst nach gut zwanzig Minuten von einem Pfiff unterbrochen, der für die Gäste folgenschwer war. Das war ein berechtigter Foulelfmeter, erkannte auch Bilks Trainer Gabriel Bittencourt das Vergehen im eigenen Strafraum an. Der Benrather Torjäger Benjamin Prah ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung (24.).
Die Parallelen zur Vorwoche gegen den DSC 99 waren erkennbar. Und sie wären noch deutlicher geworden, wenn den Gästen beim Stand von 0:1 auch wieder der Ausgleich gelungen wäre. Doch da hatte der Unparteiische Isman Mourad etwas dagegen. Er war wohl der einzige auf dem Platz, der da eine Abseitsposition erkannt haben wollte, ärgerte sich Bittencourt über das nicht gegebene Tor.
Abgesehen davon war es aber auch noch etwas zu wenig, was die Gäste spielerisch boten. Der Sparta-Express rollt noch nicht. Daran konnte diesmal auch der in der Vorwoche schmerzlich vermisste Ex-Profi Alon Abelski nichts ändern.
Die Änderungen in der Startelf führten letztlich nicht zum Erfolg. Ich glaube, wir waren ganz gut auf das vorbereitet, was uns erwartet hat, gab Nermin Ramic zu Protokoll. Sein Team verteidigte den knappen Vorsprung nicht nur anständig, sondern setzte kurz nach dem Seitenwechsel auch noch einen weiteren, vorentscheidenden Nadelstich. Unser 2:0 war einfach sehr schön herausgespielt, freute sich Ramic. Nutznießer war Mirnes Selamovic, der den Angriff erfolgreich abschloss (51.).
Während die SG am kommenden Wochenende ganz selbstbewusst zum ebenfalls noch ungeschlagenen SV Solingen fahren darf, wartet auf Sparta Spitzenreiter TSV Solingen.
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