SPD: Räter in Ratingen werden gegen Kerstin Griese antreten

Index

SPD: Räter in Ratingen werden gegen Kerstin Griese antreten

In einer überraschenden Wendung haben sich die Räte der SPD in Ratingen entschieden, gegen die Bürgermeisterin Kerstin Griese anzutreten. Dieser Schritt kommt nicht vollständig unerwartet, nachdem es in den letzten Wochen zu Konflikten zwischen der Bürgermeisterin und den Räten gekommen war. Die genauen Gründe für diese Entscheidung sind noch nicht bekannt, jedoch wird spekuliert, dass es um politische Differenzen und Führungsstil geht. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie sich die Situation in Ratingen entwickelt und welche Folgen dies für die Politik in der Stadt haben wird.

SPD-Kandidat Pat Kreß will gegen Kerstin Griese antreten

SPD-Kandidat Pat Kreß will gegen Kerstin Griese antreten

Der Ratinger Pat Kreß hat sich entschieden, sich um die SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis 104 Mettmann II für die Städte Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath zu bewerben.

Dies bedeutet auch, dass er gegen seine Parteikollegin Kerstin Griese antreten wird, die Mitglied des Deutschen Bundestages vom 11. Mai 2000 bis zum 27. Oktober 2009 und seit dem 23. Juli 2010 ist.

Pat Julian Kreß ist 34 Jahre alt, verheiratet und von Beruf Fluglotse. Geboren und aufgewachsen ist er in Ratingen. Er ist seit über 19 Jahren in der SPD und zurzeit Beisitzer und Mitgliederbeauftragter des SPD-Ortsvereins Ratingen.

Seine Motivation für die Kandidatur: „Für eine soziale und demokratische Zukunft brauchen wir eine SPD, die ein Versprechen und eine Perspektive für eine bessere Welt und damit auch ein besseres Land gibt. Ich möchte mit für eine soziale, fortschrittliche und verlässliche Zukunft kämpfen“, erklärt er in seinem Bewerbungsschreiben an die SPD.

Für Kreß steht im Kern eine neue und mutige soziale Politik, eine gerechte Steuerreform, die Reichen wieder mehr belastet, um einen funktionierenden Sozialstaat zu gewährleisten. Ebenso müsse die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form aus dem Grundgesetz gestrichen werden.

Und: „Ein Staat, der beispielsweise einen Kindertagesstättenplatz garantiert, die Eltern dann aber allein lässt, wenn aufgrund von selbst gemachter Personalnot die Kitas regelmäßig nur im reduzierten Umfang arbeiten können, enttäuscht hier eben beide Seiten: Eltern, aber eben auch die Beschäftigten, die zurecht mehr von einer Sozialdemokratie erwarten“.

Er stehe für unsere Grundwerte: Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und für die unantastbare Würde des Menschen und gegen Populismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Einem Nachgeben gegenüber rechten Parolen müsse entschieden entgegen getreten werden.

Auch aus diesem will er eine soziale, fortschrittliche und verlässliche Politik organisieren.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up