Spezialaktionen sollen Händlern in Ratingen helfen

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Spezialaktionen sollen Händlern in Ratingen helfen

In der Stadt Ratingen soll eine Spezialaktion ins Leben gerufen werden, um den ortsansässigen Händlern zu helfen. Durch die Corona-Pandemie sind viele Kleinunternehmer in Schwierigkeiten geraten und kämpfen um ihre Existenz. Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben die Stadtverwaltung und die lokalen Gewerbevereine gemeinsam eine Initiative ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, die lokale Wirtschaft zu stärken und den Händlern eine Überlebensperspektive zu bieten.

Hilfe für Ratingen: Stadt und Politik unterstützen Händler auf Düsseldorfer Straße

Hilfe für Ratingen: Stadt und Politik unterstützen Händler auf Düsseldorfer Straße

Noch ist überhaupt nicht klar, wann das neue und vor allem geeignete Pflaster auf der Düsseldorfer Straße verlegt werden kann. Fest steht: In diesem Jahr wird dies definitiv nicht mehr klappen, nachdem die falschen Steine angeliefert wurden.

Stadt und Politik unterstützen die geplagten Einzelhändler in der Fußgängerzone der Düsseldorfer Straße mit Sonderaktionen im Wert von 20.000 Euro. Das hat der Rat beschlossen.

Für die Einzelhändler auf der Düsseldorfer Straße hat das Stadtparlament ein umfangreiches Programm auf den Weg gebracht, zudem werden Abgaben für Außenwerbung erlassen. Und die Ersatzbeschaffung soll auf jeden Fall priorisiert werden.

Die für Frühjahr dieses Jahres geplante Neugestaltung der Fußgängerzone zwischen Marktplatz und den Wallhöfen musste wegen einer falsch gelieferten Qualität des bestellen Sandsteins verschoben werden.

„Das Rechtsverfahren gegen den Lieferanten kann sich auf Jahre erstrecken. Daher ist die Parallelität von Neubeschaffung und Schadenersatzprozess wichtig“, meinte Gerold Fahr, Innenstadtsprecher der CDU-Fraktion.

Die falsch gelieferten Steine könnten dann immer noch eingetauscht oder an Stellen mit geringerer Belastung wie zum Beispiel am Fußweg Beamtengässchen oder Steinhausgässchen gut genutzt werden.

Der Ansatz der CDU lautet: Anstatt lange Regressprüfungen abzuwarten, beginnt man sofort mit der Neubeschaffung als Ersatz für die falsch gelieferten Steine.

Das Stadtparlament einigte sich darauf, die Sondernutzungsgebühren für Außennutzungen bis zur Fertigstellung der neuen Straßenoberfläche zu erlassen.

Die Maßgabe sowie die Entlastungen für die Einzelhändler vor Ort beschloss der Stadtrat übrigens einstimmig.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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