St. Hemmo: Bunte Wassersäcke vom Festival für die Gemeinde
In der idyllischen Gemeinde St. Hemmo fand kürzlich ein besonderes Festival statt, das die Herzen der Einwohner höherschlagen ließ. Im Mittelpunkt standen diesmal bunte Wassersäcke, die zu einem unvergesslichen Ereignis wurden. Die Organisatoren des Festivals hatten sich etwas Besonderes einfallen lassen, um die Gemeinde zu unterstützen. Die bunten Wassersäcke sollten nicht nur zum Vergnügen der Festivalbesucher dienen, sondern auch einen guten Zweck erfüllen. Die Erträge aus dem Verkauf der Wassersäcke werden der Gemeinde St. Hemmo zugutekommen, um verschiedene Projekte zu fördern und die Infrastruktur zu verbessern.
St. Hemmo: Bunte Wassersäcke bringen FestivalFlair in die Gemeinde
Die beiden Mega-Festivals in Weeze sind vorbei. Zehntausende feierten wieder bei Parookaville und San Hejmo eine Riesenparty am Airport Weeze. Doch zumindest etwas Festival-Flair bleibt weiter in Weeze erhalten.
Das sorgt jetzt für kunterbunte Wassersäcke, die am Donnerstag in Weeze verteilt wurden. Die 25 Säcke sind Teil eines Kunstprojektes von San Hejmo. Bei dem Festival geht es neben der Musik auch um Street Art, also Kunst im öffentlichen Raum.
Verschiedene Künstler hatten großflächige Bilder geschaffen, die auf dem Gelände für viele Hingucker sorgten. Das Unternehmen „E wie einfach“, das das Festival unterstützt, hatte die Idee, Kunst und Klimaschutz gewissermaßen miteinander zu verbinden.
Man schaltete die Agentur Urbanshit Gallery aus Berlin ein, die vier Künstler beauftragte, Wassersäcke für Bäume zu gestalten. Das Projekt #artfortrees soll Nachhaltigkeit und Kunst im urbanen Raum kombinieren.
Die Künstler Dave the Chimp, Bona Berlin, Straßenmaid und Tape-Art nahmen sich der Sache an. Alles prominente Namen in der Szene. Die Wassersäcke waren bereits beim Festival im Wäldchen auf dem Gelände im Einsatz.
„Die Säcke zur Bewässerung an Bäumen sind normalweise schlicht grün und eher unauffällig, mit den kunstvoll gestalteten Exemplaren sollen Farbakzente gesetzt werden“, erläutert Bettina Donges, Pressesprecherin von „E wie einfach“.
Beim San-Hejmo-Festival hatten die Säcke ihren ersten Einsatz. Sie spendeten den Bäumen Wasser im Festival-Wäldchen, das für viele ein beliebter Treffpunkt zum Runterkommen und Chillen war.
Die kunstvollen Wassersäcke sollten nach dem Festival nicht verschwinden, sondern weiter genutzt werden. Daher hat „E wie einfach“ sie an die Gemeinde Weeze übergeben.
„Eine tolle Aktion, die auch die enge Verbindung zum Festival zeigt“, sagte Bürgermeister Georg Koenen. „Wir sind froh, dass wir die Festivals hier in Weeze haben, das passt einfach zusammen.“
Und für Bernd Dicks vom Festival-Team ist das ganze einfach „eine coole Sache“. „Das ist hier eine schöne Fortführung der originellen Idee, und es ist immer schön, wenn Dinge aus dem Festival das ganze Jahr über auch in Weeze zu sehen sind.“
So waren große Kunstwerke von San Hejmo auch schon im Tierpark Weeze als Freiluft-Galerie zu sehen. Jetzt sind es die Säcke, die Festival-Flair in den Ort bringen.
Die Wassersäcke sind mit 90 Litern Wasser gefüllt, das langsam zu den Wurzeln tröpfelt. Gewünscht ist, dass die Bürger auch selbst mal die Gießkanne nehmen und Wasser in die Säcke geben. „Sie können so zu Gießhelden werden“, heißt es.
Eine Gießkanne dafür steht jetzt auch im Eiscafé Alpago. Und dass die Idee offenbar ankommt, zeigte sich bereits am Rande des Termins: Auch die Stadt Rees nahm spontan zwei der Wassersäcke.
So gibt es bald auch auf der anderen Rheinseite bunte Hingucker an den Bäumen.