Stadt Hilden lädt zur Konferenz zur Wärmeplanung ein

Stadt Hilden lädt zur Konferenz zur Wärmeplanung ein

Die Stadt Hilden richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Zukunft der Wärmeversorgung und lädt Experten und Interessenten zur Konferenz zur Wärmeplanung ein. Am [Datum] werden sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Rathaus Hilden treffen, um über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Wärmeplanung zu diskutieren. Ziel der Konferenz ist es, Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung zu entwickeln und die Weichen für eine umweltfreundliche Zukunft zu stellen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und eine anregende Diskussion!

Stadt Hilden erwartet Ihre Meinung: Wärmeplanung für eine klimaneutrale Zukunft

Wie können die Wohnungen in der Stadt Hilden in Zukunft geheizt werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Kommunalen Wärmeplanung. Die Stadt Hilden und die Stadtwerke Hilden haben gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Greenventory eine Rahmenplanung entwickelt, um die Wärmeversorgung in Hilden zu gestalten.

Nach Abschluss der Bestands- und Potenzialanalyse liegen nun erste Vorschläge vor, die mit der Öffentlichkeit diskutiert werden sollen. Bürger, Unternehmer, Verbände und Vereine sind dazu eingeladen, sich am Dienstag, 1. Oktober, von 18 bis 20 Uhr an der Stadtkonferenz in der Stadthalle Hilden, Fritz-Gressard-Platz 1, zu beteiligen.

Hilden lädt ein: Diskutieren Sie die Wärmeplanung und Zukunft der Wärmeversorgung

Dort können Sie sich informieren, die Ideen bewerten und über die zukünftige Wärmeversorgung in Hilden mitdiskutieren. Ziel der Kommunalen Wärmeplanung ist es, Rahmenbedingungen für die klimaneutrale Wärmeversorgung für die Stadt aufzuzeigen. Die Kommunen sind durch das Gebäudeenergieeinsparungsgesetz (GEG) und das Wärmeplanungsgesetz (WPG) dazu verpflichtet, diesen Plan aufzustellen.

Der Plan selbst hat keine rechtlich bindende Wirkung. Er soll eine Orientierung für die Investitionen der Stadt und ihrer Stadtwerke, aber auch der Bürger, Unternehmen, Verbände und Vereine bieten. Die bisherigen Analysen für Hilden zeigen, dass Wärmenetze voraussichtlich nur in drei Fokusgebieten sinnvoll wären: „Zentrum Ost“, „Zentrum West“ und das „Wohngebiet Nord“. In diesen Gebieten sollen nun Machbarkeitsstudien erstellt werden, um die technische Umsetzung und Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen zu prüfen.

Zusätzlich wird eine Machbarkeitsstudie für oberflächennahe Geothermie vorgeschlagen. Für alle Gebäude außerhalb dieser Gebiete müssen eigenständige Lösungen zur Wärmeaufbereitung gefunden werden, basierend auf den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Viele Eigentümer haben bereits eigene Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel durch die Installation von Wärmepumpen, berichtet Klimaschutzmanagerin Lara Müller.

Neben individuellen Lösungen gibt es auch die Möglichkeit, mit anderen Menschen gemeinschaftlich betriebene Nachbarschaftslösungen zu betreiben. Die Stadtkonferenz bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Verschiedene Ergebnisse der Stadtkonferenz werden ausgewertet und am 14. November im Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz vorgestellt.

Der Stadtrat wird dann voraussichtlich am 17. Dezember über die endgültige Kommunale Wärmeplanung entscheiden. Anschließend soll diese alle fünf Jahre neu überprüft und gegebenenfalls fortgeschrieben werden. Beratungsangebote der städtischen Stabstelle für Klimaschutz stehen bereits jetzt zur Verfügung: www.hilden.de/energieberatung.