Stadt Mettmann überwacht Fußwege und Grünflächen um Schulen

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Stadt Mettmann überwacht Fußwege und Grünflächen um Schulen

Die Stadt Mettmann hat ein neues Projekt ins Leben gerufen, um die Sicherheit von Schülern und Schulen zu erhöhen. Im Fokus stehen diesmal die Fußwege und Grünflächen in der unmittelbaren Umgebung von Schulen. Durch eine intensive Überwachung dieser Bereiche möchte die Stadtverwaltung sicherstellen, dass sich Schüler und Lehrer auf dem Weg zur und von der Schule sicher fühlen können. Insbesondere die Verkehrssicherheit soll verbessert werden, um Unfälle zu vermeiden. Die Maßnahme wird in Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen und der Polizei durchgeführt, um die bestmögliche Lösung für die Sicherheit der Schüler zu finden.

Stadt Mettmann sichert Schulwege mit Appell an Hausbesitzer und Grünflächenpflege

Stadt Mettmann sichert Schulwege mit Appell an Hausbesitzer und Grünflächenpflege

Auch zur Halbzeit dieser großen Ferien ergreift die Stadt Mettmann die Initiative, um die Schulwege sicherer zu machen. Erster Schritt ist ein Appell an alle Haus- und Grundstücksbesitzer: Sie sollen Hecken und Sträucher so bescheiden, dass weder Äste in den Bürgersteig hineinragen noch wild wucherndes Grün die Sicht der Autofahrenden auf die Schulkinder versperrt.

Wenn am 21. August das neue Schuljahr beginnt, werden an den fünf Mettmanner Grundschulen 411 Mädchen und Jungen eingeschult, teilt die Stadt mit. Spätestens in drei Wochen würden sich die Erstklässler, vermutlich zunächst in Begleitung eines Elternteils, morgens auf den Weg zur Schule machen. Dann sind wieder alle Großen gefordert, aufmerksam zu sein.

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann hat mit dem Ordnungsamt, der Straßenverkehrsbehörde und dem Baubetriebshof Maßnahmen erarbeitet, die zum Schulstart für mehr Sicherheit auf den Schulwegen sorgen sollen. „Wir wollen, dass alle Kinder sicher und unfallfrei zur Schule kommen“, sagt die Bürgermeisterin und bittet Autofahrerinnen und Autofahrer, gerade zu Beginn des neuen Schuljahrs um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.

Mehr noch: Rechtzeitig vor Schulbeginn sind Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde, des Ordnungsamtes und des Baubetriebshofes mit einem Spezialauftrag im Umfeld der Schulen unterwegs. Gibt es Sichtbehinderungen, Wildwuchs und Stolperfallen auf den Bürgersteigen? Üppiges Grün könne für Schulkinder gefährlich werden, wenn ihnen durch Sträucher, Hecken oder Bäume die Sicht genommen wird, oder sie sogar auf die Straße ausweichen müssen, weil der Gehweg regelrecht zugewuchert ist, warnt die Stadt in einer eigenen Mitteilung.

Deswegen bittet die Verwaltung alle Grundstückseigentümer, darauf zu achten, dass die Büsche und Hecken in ihren Gärten nicht zu weit in den öffentlichen Straßenraum hineinragen. „Wo das der Fall ist, bitten wir die Grundstückseigentümer, Sträucher und Äste zurückzuschneiden“, sagt Nicole Piovesan, Abteilungsleiterin im Amt für Sicherheit und Ordnung.

Kontrolliert werden aber auch Kreuzungs- und Einmündungsbereiche. Gräser und Büsche, die in die Höhe geschossen sind, werden vom Baubetriebshof gemäht und geschnitten. Denn Autofahrer müssen beim Abbiegen freie Sicht haben, um andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Schulkinder, die eine Straße überqueren wollen, frühzeitig zu sehen. „Wir sind zuversichtlich, dass die Schulwege zu Schulbeginn in einem angemessenen Zustand sind“, sagt Thomas Gebhardt, der auf dem Baubetriebshof für die Unterhaltung der städtischen Grünanlagen verantwortlich ist.

Martin Weiß

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