Die Stadtverwaltung Rees hat in einer feierlichen Zeremonie Regina Oostendorp verabschiedet. Nach Jahren der treuen Dienste für die Stadt Rees wird Regina Oostendorp in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Während ihrer Amtszeit hat sie sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger von Rees eingesetzt und sich um die Entwicklung der Stadt verdient gemacht. Die Stadtverwaltung Rees bedankt sich für ihr Engagement und ihre Verdienste und wünscht ihr alles Gute für ihre Zukunft. Die Feierstunde war eine würdige Verabschiedung für eine verdiente Mitarbeiterin, die sich um die Stadt Rees verdient gemacht hat.
Vierzig Jahre lang für Rees: Regina Oostendorp verabschiedet sich von der Stadtverwaltung
Als Regina Oostendorp ihre Arbeit in der Kommunalverwaltung – damals noch im Reeser Ortsteil Haldern – begann, war an Computer noch nicht zu denken. Die unzähligen Unterlagen waren oft handgeschrieben und mussten mit der Schreibmaschine erfasst werden. Riesige schiebbare Aktenschränke füllten im Laufe der Zeit die Räume.
„Ich habe vieles gesehen und viele verschiedenen Phasen erlebt“, sagt Regina Oostendorp rückblickend auf ihre 48-jährige Berufstätigkeit in der Stadtverwaltung Rees. Im Oktober geht sie in den Ruhestand.
Nach der Handelsschule und der anschließenden Ausbildung als Bürogehilfin bei einer Bank startete sie ihre Tätigkeit im Steueramt. Dem Fachbereich ist sie fast ihr ganzes Arbeitsleben treu geblieben. „Nur“ zehn Jahre davon arbeitete sie im Bürgermeister-Sekretariat.
„Im Rathaus herrschte damals wie heute eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Kolleginnen und Kollegen waren und sind wie eine zweite Familie für mich“, blickt Regina Oostendorp zurück. Ausflüge, Betriebsfeste, gemeinsame Erlebnisse, Heimatnähe und die konstruktive Zusammenarbeit seien immer Dinge gewesen, die die Verbundenheit gefestigt haben – trotz Höhen und Tiefen. „Die gibt es überall“, ist sich Regina Oostendorp sicher.
Die Arbeitgeberin zu wechseln, kam für sie deshalb nie infrage. „Diese Treue ist eine absolute Besonderheit“, fasste es Sebastian Hense jetzt zur Verabschiedung zusammen. „Die Stadtverwaltung konnte aus Ihrer langjährigen Erfahrung stets schöpfen und dafür sind wir Ihnen sehr dankbar“, so der Bürgermeister.
Und jede Dekade hatte ihre Zeit. So startete Regina Oostendorp mit analoger Technik: „Die verschiedenen Arbeitsschritte nahmen damals natürlich mehr Zeit in Anspruch als heute.“ An den Veränderungsprozessen war sie stets beteiligt und bildete dafür oft die heutige Grundlage – auch im Rahmen der Digitalisierung mit Computern.
Auf ihren jetzt anstehenden Ruhestand blickt sie mit Freude aber auch Zufriedenheit. „Die inhaltliche Übergabe ist erfolgt und ich kann mit ruhigem Gewissen meinen Arbeitsplatz verlassen“, sagt Regina Oostendorp. Viel vorgenommen hat sie sich erst mal nicht. Sie wolle zu Beginn die freie Zeit genießen und die Möglichkeit, Dinge spontan machen zu können.
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