Straelen: Helfer bei Katholikentag in Erfurt engagiert

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Straelen: Helfer bei Katholikentag in Erfurt engagiert

Am Katholikentag in Erfurt ist die Stadt Straelen stark vertreten. Zahlreiche Helfer aus Straelen haben sich bereit erklärt, bei der großen Veranstaltung zu unterstützen. Vom 31. Mai bis zum 4. Juni findet der Katholikentag in Erfurt statt, zu dem Tausende von Gläubigen erwartet werden. Die Helfer aus Straelen werden bei der Organisation und Durchführung des Ereignisses mitwirken und ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen.

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Zwei kurze Überschriften für die Notiz

HelferInnen aus Straelen unterstützen den Katholikentag in Erfurt

HelferInnen aus Straelen unterstützen den Katholikentag in Erfurt

Drei Straelener engagieren sich bei der Katholikentag-Veranstaltung in Erfurt

Drei Stunden haben Maria van Eickels und das Ehepaar Gerda und Hans Horst mit Hilfe eines Seils den Weg vor der Bühne abgesperrt. „Es muss gewährleistet sein, dass alle an der Eröffnung des Katholikentages teilnehmen können und Rollstuhlfahrer ebenso wie Menschen mit Kinderwagen den Weg passieren können“, erklärt Gerda Horst.

Was monoton klingen mag, hat die drei Straelener, die als Helfende am 103. Katholikentag in Erfurt teilnehmen, dennoch erfüllt: „Wir haben in den vergangenen Stunden tolle Gespräche geführt und freuen uns auf die kommenden Tage“, sind sich die Niederrheiner einig.

Für Gerda und Hans Horst ist es eine Premiere: Zum ersten Mal sind sie bei einem Katholikentag dabei – und dann gleich als Helferin und Helfer. „Man kann besser mittendrin sein, als am Rand zu stehen“, findet die 70-Jährige.

Durch einen Aufruf von Maria van Eickels im Wochenblatt der Pfarrei St. Peter und Paul Straelen sind die beiden auf das Großereignis aufmerksam geworden. Die Pastoralreferentin war bereits 2018 beim Katholikentag in Münster als Helferin mit dabei.

„Man ist näher dran und hat eine feste Gruppe, einen festen Ort als Anlaufstelle, hat aber dennoch die Möglichkeit, sein eigenes Programm zu gestalten, wenn man gerade keinen Dienst hat“, erklärt die 64-Jährige.

Am Dienstag reisten die Straelener mit dem Zug in die thüringische Hauptstadt. Während das Ehepaar Horst privat im Schatten des Doms untergebracht ist, übernachtet Maria van Eickels mit einer Gruppe aus Geldern in der Erfurter Jugendherberge.

Neben dem Eröffnungsgottesdienst gehört auch der Ordnerdienst beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, 2. Juni, zu den Einsatzorten der Niederrheiner. „Wir lassen uns überraschen, was genau dort unsere Aufgabe sein wird“, sagt die Pastoralreferentin.

Fest steht: Durch das Halstuch, auf denen in Großbuchstaben „HelferIn“ steht, wurden sie schon am ersten Tag mehrmals angesprochen. „Viele suchen den Kontakt und nicht wenige Erfurterinnen und Erfurter haben neugierig gefragt, was auf dem Domplatz und in der gesamten Stadt stattfindet“, berichtet Gerda Horst.

Für Maria van Eickels ist die Situation im Osten Deutschlands, besonders mit Blick auf die Religion, nicht unbekannt: Von 1991 bis 1995 lebte die Pastoralreferentin in Gera. „Es ist ein Stück wie nach Hause kommen für mich“, sagt die Straelenerin, die an einem Nachmittag Freunde an ihrem früheren Wohnort besuchen wird.

Sie selbst erfährt beim Katholikentag vor allem eine Stärkung für den Pfarreialltag: „Hier fühle ich mich nicht in der Minderheit, nicht als Exot. Hier ist es normal, katholisch, christlich zu sein – und das tut gut“, sagt Maria van Eickels und ergänzt: „Hier wird konzentriert aufgefahren, was Katholisch-Sein ausmacht, dazu zählen politische Statements, Kunst und Musik.“

„Ich besuche heute Abend das Orgelkonzert in der Predigerkirche“, freut sich Hans Horst.

Viel mehr haben die drei noch nicht geplant. „Wir wollen die Stimmung und die Atmosphäre genießen und werden uns einzelne Veranstaltungen herauszusuchen.“ Nur der Abschlusstag ist verplant: Dann werden sie wieder als Helferinnen und Helfer beim Abschlussgottesdienst auf dem Domplatz werden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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