Stuttgart: Attacke mit Messern in Fanzone – Beschuldigung wegen versuchten Mordes
In der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart ist es am vergangenen Wochenende zu einer schockierenden Tat gekommen. In der Fanzone eines groß angelegten Sportereignisses kam es zu einer Angriff mit Messern, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Die Polizei hat inzwischen einen Tatverdächtigen festgenommen und ihn wegen versuchten Mordes angeklagt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Angreifer gezielt auf seine Opfer losging, um ihnen schwere Verletzungen beizubringen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, jedoch laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, um die Motive des Täters zu ermitteln.
Sternfall in Stuttgart: Messerangriff auf Fanzone
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen einen 25 Jahre alten Mann Anklage wegen versuchten Mordes in sechs Fällen erhoben. Die Angriffe fanden beim Public Viewing des EM-Vorrundenspiels Türkei gegen Tschechien in der Fanzone auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.
Der syrische Staatsangehörige soll ausschließlich türkische Fußballfans angegriffen haben, um diese zu töten, wie die Anklagebehörde weiter mitteilte. Alle Angegriffenen trugen Fansymbole der türkischen Nationalmannschaft, waren laut Staatsanwaltschaft jedoch nur teilweise türkische Staatsangehörige. Alle überlebten den Angriff.
Der Beschuldigte sitzt seit dem Vorfall am 26. Juni in Untersuchungshaft. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Angeklagte aufgrund von Hass gegen Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit gehandelt hat.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin, um alle Hintergründe des Angriffs aufzuklären. Es ist noch unklar, ob der Angeklagte weitere Komplizen hatte oder ob er alleine handelte.
In diesem Zusammenhang ermittelt die Polizei auch in einem anderen Fall, in dem ein 18-Jähriger verdächtigt wird, einen Messerangriff auf eine Synagoge geplant zu haben. Der Jugendliche sitzt bereits in Haft.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden alles tun, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und solche Angriffe in Zukunft zu verhindern.
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