SV Sonsbeck: Läuferin Léa Topp knackt Regions- und Vereinsrekord im Hindernislauf

SV Sonsbeck: Läuferin Léa Topp knackt Regions- und Vereinsrekord im Hindernislauf

Die Leichtathletik-Szene in der Region hat einen neuen Rekord zu verzeichnen. Die junge Läuferin Léa Topp des SV Sonsbeck hat am Wochenende einen neuen Regionsrekord im Hindernislauf aufgestellt. Mit einer Zeit von 10:45,21 Minuten unterbot die Sportlerin den bisherigen Rekord um ganze 22 Sekunden und sorgte damit für einen neuen Vereinsrekord des SV Sonsbeck. Die 19-Jährige hat damit ihre bislang beste Leistung abgeliefert und sicherte sich somit einen großen Erfolg für sich und ihren Verein.

SV Sonsbeck: Léa Topp knackt Regions- und Vereinsrekord im Hindernislauf

Bei den Nordrhein-Meisterschaften über die Hindernisstrecken in Siegburg gelang Léa Topp, der W15-Läuferin des SV Sonsbeck, ein besonderer Coup. Sie gewann über 1500 Meter in 5:26,76 Minuten und stellte einen Regions- und Vereinsrekord in ihrer Altersklasse auf.

Der Nachwuchsbundestrainer war beeindruckt von Léas Hindernistechnik und ihrem Laufstil, wie SVS-Coach René Niersmann berichtete.

Weitere Erfolge für den SV Sonsbeck bei den Regionsmeisterschaften

Auch bei den Regionsmeisterschaften der U14-Leichtathleten in Oberhausen gab es Titel für die Roten Teufel. Mit sechs Gold- und drei Silbermedaillen war der SVS bei dem Wettkampf einer der stärksten Klubs.

Caitlin Weber war gleich dreimal erfolgreich und behauptete sich in allen Wurfdisziplinen als Erste. Sie gewann mit dem Speer mit 18,63 Metern, im Kugelstoßen (6,95) und Diskuswerfen (17,12) jeweils in persönlicher Bestleistung.

Karolina Lohre wurde im Speerwerfen mit 31,61 Metern nicht nur Regionsmeisterin, sondern rückte mit dieser Leistung in der LVN-Bestenliste an die erste Stelle. Zudem landete sie im Kugelstoßen auf Rang zwei (8,70).

Weitere Erfolge aus der Region

Simon Heisler vom TuS Xanten sicherte sich viermal Gold jeweils mit neuer Bestleistung – über 60m-Hürden (10,86), mit dem Diskus (23,11), mit dem Speer (26,67) sowie im Kugelstoßen (8,00). Rang zwei belegte er im Hoch- und Weitsprung (1,30/4,37).

Emma Noack siegte im W13-Hochsprung (1,42). Im Speerwurf kam sie mit Bestleistung von 27,99 Metern auf den dritten Platz wie auch über die 60m-Hürden (11,16).

Nele Schäfer (W13) lief über 800 Meter auf Platz zwei (2:39,44). Max Grengel (M13) trat verletzungsbedingt nur im Speerwurf an und erreichte mit 25,02 Metern Bronze.

Lena Sikon holte sich im W11-Hochsprung den Vizetitel (1,11).