Taylors Swift gibt erstmals Stellungnahme zu abgesagtem Konzert in Wien

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Taylors Swift gibt erstmals Stellungnahme zu abgesagtem Konzert in Wien

Die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift hat nach langem Schweigen endlich erstmals Stellung genommen zu dem abgesagten Konzert in Wien. Im März diesen Jahres sollten die Fans der Pop-Ikone im Wiener Stadthalle ausverkauftes Konzert erleben. Doch plötzlich wurde das Konzert ohne Angabe von Gründen abgesagt, was bei den Fans für große Enttäuschung sorgte. Jetzt hat Taylor Swift in einer offiziellen Erklärung die Vorgänge um das abgesagte Konzert aufgeklärt und ihre Fans über die Hintergründe informiert.

Taylor Swift gibt Stellungnahme zur Absage ihrer Konzerte in Wien

Mit emotionalen Worten hat sich Superstar Taylor Swift erstmals zur Absage ihrer Konzerte in Wien geäußert. Ihre Auftritte dort waren vor zwei Wochen kurzfristig abgesagt worden, weil Islamisten einen Terroranschlag geplant haben sollen.

„Der Grund für die Absagen hat in mir ein neues Gefühl der Angst ausgelöst und eine große Schuld, weil so viele Menschen geplant hatten, zu den Shows zu kommen“, erklärte Swift. Die US-Musikerin äußerte sich in einer langen Nachricht auf Instagram.

„Aber ich war auch den Behörden so dankbar, denn dank ihnen haben wir um Konzerte getrauert und nicht um Leben“, sagte Swift. Ermutigt habe sie die Liebe und Geschlossenheit der Fans.

Taylor Swift spricht aus: Absage der Konzerte in Wien war niederschmetternd, aber Behörden dachten an Menschenleben

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Nach der Absage in Österreich spielte Swift auf fünf ausverkauften Konzerten in London. Sie habe all ihre Energie darauf verwenden wollen, dabei zu helfen, die Menschen dort zu schützen.

„Um es ganz klar zu sagen: Ich werde nicht öffentlich über etwas sprechen, wenn ich denke, dass es jene provozieren könnte, die den Fans, die zu meinen Shows kommen, Schaden zufügen wollen“, sagte Swift. In einem Fall wie diesem bedeute „Schweigen“, sich zurückzuhalten und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um sich zu äußern.

Ihre Priorität sei es gewesen, den Europateil ihrer Tour sicher zu beenden und sie könne mit großer Erleichterung sagen, dass das gelungen sei, schrieb Swift, die am Dienstagabend im Londoner Wembley-Stadion vor rund 90.000 Menschen ihr vorerst letztes Europakonzert der aktuellen Tour spielte.

„In London auf die Bühne zu gehen, war eine Achterbahn der Gefühle“, beschrieb Swift die Atmosphäre im Wembley-Stadion. Das Publikum sei dann leidenschaftlich, ausgelassen und voller Freude gewesen. Die Energie im Stadion sei wie eine riesige Umarmung von 92.000 Menschen gewesen und habe ihr die Ruhe zurückgegeben.

Das letzte Konzert in London wirkte dann auch wie eine riesengroße friedliche Feier, bei der Fans selbst an Polizeikräfte und Sicherheitsleute Freundschaftsarmbändchen verschenkten. Swift trat dreieinhalb Stunden lang auf und beendete das Konzert mit Konfettiregen und Feuerwerk.

Manche Swifties sammelten als Erinnerungsstück das Konfetti vom Boden auf. Swift bedankte sich bei den Fans. „Es war ein Traum, für euch aufzutreten, mit euch zu tanzen und diese magischen Momente zu teilen“, schrieb Swift.

Nun müssten sie sich erst einmal ausruhen, bevor die Tour im Oktober weitergehe. Im Herbst stehen Konzerte in den USA und in Kanada an. Und Megastar Swift könnte schon bald mit der nächsten Forderung konfrontiert sein, sich zu äußern – nämlich zum US-Wahlkampf.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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