Test von Ladebordsteinen für Elektrofahrzeuge in Köln

Ein innovativer Test zur Bewertung von Ladebordsteinen für Elektrofahrzeuge wurde in Köln erfolgreich durchgeführt. Dieser Test, der von Experten der Elektromobilität initiiert wurde, konzentrierte sich auf die Sicherheit und Effizienz der Ladeinfrastruktur. Die Ladebordsteine, die entscheidend für das Laden von Elektrofahrzeugen sind, wurden auf ihre Belastbarkeit und Zuverlässigkeit getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Ladebordsteine den Anforderungen standhielten, aber auch, dass Verbesserungen in der Konstruktion und Installation notwendig sind, um die optimale Performance zu gewährleisten. Dieser Test ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der Elektromobilität in der Stadt Köln und wird dazu beitragen, die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge zukunftsfähig zu gestalten.

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Köln testet innovative Ladebordsteine für Elektrofahrzeuge in Pilotprojekt

Alle Blicke sind nach unten gerichtet bei der Vorstellung eines Pilotprojekts am Donnerstag in Köln-Lindenthal: Deutschlands erste Ladebordsteine sollen künftig ein einfaches Laden von Elektroautos ermöglichen. In zwei Kölner Straßen werden die neuen Ladestationen nun im Realbetrieb getestet. Klarer Vorteil der Steckdosen im Bordstein: „Die Ladestationen fügen sich fast unsichtbar in das Stadtbild ein“, wie Christoph Müller, Leiter der Division Power Systems der Rheinmetall AG, sagt. Rheinmetall hat den Ladebordstein entwickelt. Neben der Stadt Köln ist auch die Rheinenergie-Mobilitätstochter „TankE GmbH“ am Projekt beteiligt. Der Ladebordstein soll eine platzsparende Alternative zur Ladesäule sein. Der Strom stammt aus dem Netz, das auch Straßenlaternen und Ampeln speist. Die Bordstein-Stromtankstelle hat eine integrierte Heizung – schneit es, schmilzt der Schnee. Auch Wasser kann ihr nichts anhaben. Überhaupt soll sie absolut robust sein: „Da kann ein 40-Tonner drüber fahren und es passiert nichts“, sagt Müller. Nun soll getestet werden, wie die Ladebordsteine angenommen werden.

Rheinmetall entwickelt unsichtbare Ladestationen im Bordstein für Elektroautos

Rheinmetall entwickelt unsichtbare Ladestationen im Bordstein für Elektroautos

Die schwarz-grüne Landesregierung hat beim Ausbau der Ladesäulen für E-Fahrzeuge in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Mehrfamilienhäuser gelegt. So können seit Februar wieder Förderanträge gestellt werden. Das Land hat dafür mehr als 23 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bei Mehrfamilienhäusern beträgt die Förderung 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1000 Euro je Ladepunkt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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