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Thüringen: Daten und Fakten zu einem kleinen Bundesland

Thüringen, eines der kleinsten Bundesländer Deutschlands, bietet trotz seiner geringen Größe eine Fülle an interessanten Fakten und Zahlen. Von seiner reichen Geschichte über seine wirtschaftliche Entwicklung bis hin zu seinen natürlichen Schönheiten - Thüringen hat viel zu bieten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Zahlen und Fakten dieses Bundeslandes, um Ihnen einen umfassenden Überblick über Thüringen zu geben. Von der Einwohnerzahl über die Arbeitslosenquote bis hin zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten - wir präsentieren Ihnen die wichtigsten Informationen über Thüringen in kompakter Form.

Thüringen im Überblick: Zahlen und Fakten zum Bundesland

Thüringen ist mit 2,12 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 16.200 Quadratkilometern eines der kleineren Bundesländer. Die größten Städte sind die Hauptstadt Erfurt mit etwa 215.000 Einwohnern sowie Jena mit rund 110.000 Bürgern.

Fläche und Einwohner

Fläche und Einwohner

Thüringen hat eine Fläche von 16.200 Quadratkilometern und etwa 2,12 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt Erfurt ist mit etwa 215.000 Einwohnern die größte Stadt, gefolgt von Jena mit rund 110.000 Bürgern.

Wirtschaft

Wirtschaft

Vier große Medienhäuser klagen gegen Thüringen-AfD vor der Landtagswahl. Beide Städte sind auch wirtschaftliche Zentren mit bedeutenden Industrieansiedlungen, in Jena findet sich etwa der Techologiekkonzern Jenoptik. Insgesamt ist die Thüringer Wirtschaft aber eher kleinteilig geprägt. Die Arbeitslosenquote lag zuletzt mit 6,3 Prozent leicht über dem Bundesschnitt. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf lag im vergangenen Jahr bei 35.715 Euro, das ist im Bundesländervergleich eher wenig und entspricht etwa 73 Prozent des bundesweiten Durchschnittswerts.

Demografie

Ein großes Problem für Thüringen ist die demografische Entwicklung. Nach der Wiedervereinigung verlor das Land annähernd ein Fünftel seiner Bevölkerung, durch sinkende Geburtenzahlen und Abwanderung verdoppelte sich der Anteil der über 65-Jährigen seit 1990. Nur im Nachbarland Sachsen-Anhalt war das Durchschnittsalter zuletzt noch höher.

Jüngere Geschichte

Das Bundesland Thüringen entstand in der Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg. Es spielte eine unrühmliche Rolle beim Aufstieg der Nazipartei NSDAP, die dort 1930 erstmals an einer Landesregierung beteiligt wurde und Strategien zur Machteroberung erproben konnte. In der DDR gab es keine Bundesländer, nach der Wende wurde Thüringen 1990 deshalb neu gebildet. Nach der Wiedervereinigung dominierte politisch lange die CDU, die unter den Ministerpräsidenten Bernhard Vogel und Dieter Althaus zeitweise sogar allein regierte. Gebrochen wurde die Dominanz der CDU erst 2014. Seither regiert die Linke unter Regierungschef Bodo Ramelow in einer Koalition mit SPD und Grünen.

Kultur

Kulturelles Zentrum des Landes ist Weimar, das im 18. und 19. Jahrhundert berühmte Intellektuelle wie die Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller anzog und später zu einer der Keimzellen der berühmten Architektur- und Designschule des Bauhauses wurde. In Weimar befinden sich daher heute zahlreiche Stätten, die zum sogenannten Unesco-Welterbe zählen.

Martin Weiß

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