Tiere in Dormagen: Hundezahlen im Stadtgebiet rückläufig

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Tiere in Dormagen: Hundezahlen im Stadtgebiet rückläufig

Die Stadt Dormagen kann auf einen positiven Trend zurückblicken: die Anzahl der streunenden Hunde im Stadtgebiet geht zurück. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Zählung, die von der Stadtverwaltung durchgeführt wurde. Die Daten zeigen, dass die Zahl der Hundezählungen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist. Dieser Rückgang wird auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, den ortsansässigen Tierschutzorganisationen und der Bevölkerung zurückgeführt. Durch die konsequente Umsetzung von Maßnahmen, wie die Einführung von Hundesteuern und die Förderung von Tierschutzaktionen, konnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer tierfreundlichen Stadt gemacht werden.

Hundezahlen in Dormagen: Eine steigende Trend umkehrt sich

Während der Coronapandemie stieg die Anzahl der Hunde in deutschen Haushalten an, mittlerweile scheint der Trend wieder rückläufig zu sein. Laut einer Mitteilung der Stadt Dormagen auf Anfrage unserer Redaktion waren 2023 noch 4572 Hunde angemeldet, im aktuellen Jahr mit 4489 Hunden etwas weniger.

Ein Blick auf das Jahr 2022 zeigt, dass es in Dormagen eigentlich keinen Einbruch bei der Anschaffung der Vierbeiner gab, Pandemie hin oder her: damals waren es nämlich noch 4554 Hunde, die bei der Stadt angemeldet waren.

Hunde in Deutschland

Hunde in Deutschland

In Deutschland halten laut einer repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstituts Skopos 45 Prozent der Haushalte mindestens ein Haustier. Die meisten, nämlich 25 Prozent, haben eine Katze, direkt danach folgt mit 21 Prozent der Hund.

Dormagen liegt mit seinen gut 65.000 Einwohnern ziemlich deutlich unter dem Durchschnitt. Woran könnte das liegen? Und was braucht eine Stadt, um hundefreundlich zu sein?

Hundefreunde Dormagen

Dominique Strerath, Vorsitzende der Hundefreunde Dormagen, die unter anderem Welpentraining und Turnierhundesport anbieten, findet vor allem Flächen wichtig, auf denen Hunde frei laufen können. „Ich habe eigentlich das Gefühl, der Hundesport ist gerade im Kommen“, sagt Strerath.

Erst vor wenigen Wochen nahm der 63-jährige Joachim Franz mit seiner Border-Collie-Hündin Fenna an der ersten Agility-Weltmeisterschaft für Senioren in Belgien teil. In Dormagen gebe es zudem auch einige Hundeschulen.

Freilaufwiesen und Leinpflicht

Auf Freilaufwiesen sollte es dabei nicht zu eng werden. Auf Wald- und Feldwegen dürfen Hunde in Dormagen abgeleint werden, der Hund müsse sich allerdings auf dem Weg halten, so heißt es in einer Bekanntmachung des Ordnungsamts. Auf bewirtschaftete Felder oder Weiden sowie Wildäcker dürfe er nicht.

Deshalb sollten dahinein auch keine Apportiergegenstände geworfen werden, damit der Hund sie dort holt.

Maulkorb- und Anleinpflicht

Für Hunde bestimmter Rassen gilt generell eine Maulkorb- und Anleinpflicht, allerdings können Halter eine Befreiung beantragen. Dafür muss das Tier einen Verhaltenstest bestehen, der vom amtlichen Tierarzt, einem anerkannten Sachverständigen oder einer anerkannten sachverständigen Stelle durchgeführt wird.

Udo Mayer

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