Toskana: Zwei Duisburger Schülerinnen bei einem Unfall ums Leben gekommen - Fahrerin unter Hausarrest
Ein schockierendes Ereignis hat sich in der italienischen Region Toskana ereignet. Zwei Schülerinnen aus Duisburg sind bei einem verheerenden Autounfall ums Leben gekommen. Die beiden jungen Frauen waren auf einer Schulreise in Italien, als das Unglück geschah. Die Fahrerin, die für den Unfall verantwortlich ist, wurde inzwischen unter Hausarrest gestellt. Die Ermittlungen laufen noch, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Die Nachricht von dem Tod der beiden jungen Frauen hat Schockwellen in der Öffentlichkeit ausgelöst und tiefe Bestürzung bei den Angehörigen und Freunden der Opfer ausgelöst.
Tragischer Verkehrsunfall in der Toskana: Zwei deutsche Schülerinnen getötet
Ein Verkehrsunfall an der Mittelmeerküste der Toskana hat am Mittwochabend tragische Folgen gehabt. Zwei Schülerinnen aus Duisburg sind bei dem Unfall ums Leben gekommen. Die beiden Teenager, Jahrgang 2005 und 2006, wurden von einem Auto erfasst, das in eine Gruppe von Fußgängern fuhr.
Insgesamt wurden nach Angaben der italienischen Polizei sieben Menschen verletzt. Eines der Opfer schwebte auch am Morgen danach noch in Lebensgefahr.
Die Schülerinnen waren auf Klassenfahrt
Die beiden jungen Frauen besuchten die Gesamtschule Duisburg-Mitte und waren auf Studienfahrt in der Toskana. Die Schule hat alle Eltern sowie die Schülerschaft entsprechend informiert.
Schulpsychologen sind vor Ort und die Schule erhält jegliche Unterstützung. Das Ministerium bat jedoch darum, zu respektieren, dass die Schulgemeinde einen geschützten Raum für die Aufarbeitung des Geschehens benötigt.
Die Fahrerin unter Hausarrest
Die 44-jährige Brasilianerin, die seit einiger Zeit in Italien lebt, wird nun wegen eines Tötungsdelikts im Straßenverkehr ermittelt. Sie wurde auch verletzt, konnte das Krankenhaus aber nach einigen Stunden verlassen. Jetzt steht sie unter Hausarrest.
Nach Angaben von Augenzeugen war sie am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr mit sehr hoher Geschwindigkeit durch die belebte Innenstadt gerast. Dabei soll ihr Wagen mehrere Fußgänger frontal erfasst haben.
Die Polizei entnahm der Frau eine Blutprobe, um festzustellen, ob Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Zum Ergebnis wollte sich ein Sprecher der Straßenpolizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur noch nicht äußern.
Trauer in der Schule
Vor der Gesamtschule im Duisburger Stadtteil Neudorf standen am Morgen Lehrkräfte und redeten miteinander. Einige Schüler kamen mit Blumen ans Tor.
In der Schule ist ein Trauerraum eingerichtet. Für Fremde soll das Gebäude mit roten Klinkern und großen Fenstern an diesem Tag geschlossen bleiben.
Viele Schüler sind in diesen Tagen auf Klassenfahrt, andere haben Projektwochen. In der Gesamtschule mit fast 1300 Schülerinnen und Schülern sind die Bildungsgänge Hauptschule, Realschule und Gymnasium zusammengefasst.
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