Totale Enten in Goch: ‚Mit hoher Wahrscheinlichkeit‘ Botulismus (Literalmente: Total ducks in Goch: 'With high probability' Botulism)

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Totale Enten in Goch: ‚Mit hoher Wahrscheinlichkeit‘ Botulismus

In der Stadt Goch in Nordrhein-Westfalen ist ein besorgniserregender Fall aufgetreten. Alle Enten in einem bestimmten Gebiet sind plötzlich verendet. Die ersten Untersuchungen haben ergeben, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Botulismus die Ursache für den Massentod ist. Die Experten gehen davon aus, dass die Enten durch kontaminierte Nahrung oder Wasser mit dem Botulinum-Toxin in Kontakt gekommen sind. Die Stadtverwaltung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu klären und die Bevölkerung zu schützen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, sobald weitere Informationen vorliegen.

EntenTodesfall in Goch: Botulismus als wahrscheinliche Ursache

Am Donnerstagmittag um 12.41 Uhr ging das Laborergebnis beim Kreis Kleve ein: Die vor drei Wochen an einem Tümpel in Goch gefundenen rund 20 toten Enten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit an Botulismus gestorben, teilte Kreissprecher Benedikt Giesbers unserer Redaktion auf Anfrage mit.

Erste Ergebnisse wurden bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt: Tierseuchen wie Geflügelpest und Parasitenbefall konnten ausgeschlossen werden. Der Test auf Botulismus dauert länger, doch am Donnerstag teilte das Friedrich-Löffler-Institut dem Kreis dann mit, dass es sich wahrscheinlich um Botulismus handele.

Die Gefahr aus der Pfütze

Die Gefahr aus der Pfütze

Botulismus ist eine lebensbedrohliche Vergiftung, die durch die Ausscheidungen des Bakteriums Clostridium botulinum verursacht wird. Sie führt unter anderem bei Vögeln zu fortschreitender Lähmung bis hin zum qualvollen Erstickungstod. Ausreichend geeigneter Nährboden, sauerstoffarmes Wasser und ein niedriger Wasserstand können die Entstehung und Vermehrung des Bakteriums begünstigen.

Entensterben in Goch – erste Laborergebnisse liegen vor

Entensterben in Goch – erste Laborergebnisse liegen vor

Bei dem Tümpel an der Asperdener Straße handelt es sich nicht um ein angelegtes oder bewirtschaftetes Gewässer, sondern um eines, das sich aufgrund des hohen Grundwasserstandes von alleine auf einer freien Fläche gebildet hatte. Kreis Kleve und Stadt Goch waren nach den Kadaverfunden vor Ort, Proben wurden genommen und an ein Labor geschickt.

Das Resultat des Laborergebnisses bestätigt die Vermutung, dass die toten Enten an Botulismus gestorben sind. Der Kreis Kleve und die Stadt Goch werden weiterhin die Situation beobachten und Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung des Bakteriums zu verhindern.

Weitere Informationen zum Botulismus und seinen Auswirkungen auf Vögel und die Umwelt können auf der Website des Friedrich-Löffler-Instituts gefunden werden.

Heike Schulze

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