Totale Identität mit hoher Wahrscheinlichkeit als verschwundener Student festgestellt
Die Ermittler haben einen bedeutenden Durchbruch im Fall des verschwundenen Studenten erzielt. Nach intensiven Recherchen und Analysen konnten sie die totale Identität des Vermissten mit hoher Wahrscheinlichkeit feststellen. Dieser Erfolg ist das Resultat einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden und den Fachexperten, die sich mit der Auswertung von Beweismitteln und der Verfolgung von Spuren befasst haben. Die genauen Daten, die nun bekannt sind, werden erwartungsgemäß neue Erkenntnisse über den Verbleib des Studenten bringen und die weitere Ermittlung unterstützen.
Polizei identifiziert Toten als vermissten Studenten mit hoher Wahrscheinlichkeit
Die Polizei geht nach dem Fund einer Männerleiche in der Nähe von Lüneburg davon aus, dass es sich bei dem Toten um den seit dem Wochenende vermissten Studenten handelt. „Wir gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es der 19-Jährige ist“, sagte ein Polizeisprecher.
Die Todesursache soll mit einer Obduktion geklärt werden. Diese kann dem Sprecher zufolge frühestens morgen stattfinden. Die Ermittlungen zum Verschwinden des Studenten aus Hamburg laufen weiter. „Wir wollen rekonstruieren, was passiert ist“, sagte der Sprecher. Dabei gehe es unter anderem darum, ein Fremdverschulden auszuschließen. „Wir ermitteln erst mal in Richtung eines Unglücksfalls. Wir gehen eher nicht von einem Verbrechen aus.“
Der 19-Jährige war nach Polizeiangaben betrunken, als er in der Nacht zum Samstag spurlos verschwand. Der junge Mann hatte mit anderen Studenten aus Hamburg eine Party auf einem Campingplatz an der Ilmenau im niedersächsischen Melbeck gefeiert.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) suchte am Mittwochnachmittag im Fluss Ilmenau bei einem bereits länger geplanten Training nochmals einen Bereich in der Nähe des Campinggeländes ab. Dort fanden die Einsatzkräfte die Leiche im Wasser.
Nach Angaben der Polizei stehen die Ermittler im engen Kontakt mit den Angehörigen des 19-Jährigen, auch eine seelsorgerische Betreuung gebe es.
Seit dem Wochenende war mit einem Großaufgebot nach dem jungen Mann gesucht worden, unter anderem mit Hubschraubern, Drohnen, Tauchern und einem Sonarboot.
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