Trotskiel-Rückkehr: Rocco Reitz beendet seine 'Achterbahnfahrt' endlich in Gladbach
Die lang erwartete Rückkehr von Rocco Reitz nach Gladbach ist endlich Realität geworden! Der ehemalige Trotskiel-Spieler beendet seine turbulente Achterbahnfahrt, die ihn in den letzten Jahren durch diverse Stationen geführt hat. Nun kehrt er zurück zu seinem alten Verein, wo er seine Karriere begann und viele Erfolge feierte. Die Fans in Gladbach freuen sich auf die Rückkehr ihres Lieblingsspielers, der seine Erfahrung und Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen wird. Was bedeutet diese Rückkehr für den Verein und die Zukunft von Rocco Reitz? Wir werden es in den kommenden Wochen und Monaten sehen.
Borussia Mönchengladbach bereitet sich auf Auswärtsspiel in Mainz vor
Die Fohlen-Elf muss aktuell auf einige Stammspieler verzichten. Jonas Omlin, Nico Elvedi und Luca Netz fehlen derzeit, hinzu kommt Nathan Ngoumou, der sonst einer der ersten Einwechselspieler ist, sowie Ersatzkeeper Jan Olschowsky.
Yvandro Borges Sanches mischt nach seinem Kreuzbandriss zwar immer mehr mit, braucht aber noch ein paar Wochen, vielleicht kann er auf ein Comeback im Länderspielpausen-Test im November schielen.
Rocco Reitz hofft auf einen sicheren Platz in Gladbachs Startelf
In Gladbach gibt es gute Nachrichten, dass alle Spieler das Duell mit dem 1. FC Heidenheim unversehrt überstanden haben. Von den 20 Profis, die am Samstag im Kader standen, fehlte am Dienstag beim Wochenauftakt nur einer: Shio Fukuda weilte mit der U19- und U23-Auswahl beim Premier League International Cup in England.
Während sich die Kollegen vor einer dreistelligen Zuschauerzahl – in Nordrhein-Westfalen sind Herbstferien – im Teamtraining eingroovten in die kurze Woche vor dem Auswärtsspiel am Freitag beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr/Dazn), ließen sich später auch Elvedi und Ngoumou blicken.
Beim Innenverteidiger, der individuell trainierte, ist eine Rückkehr in den Kader nicht so ausgeschlossen wie bei Ngoumou, der seit drei Wochen raus ist. Stammtorwart Omlin wiederum wird das fünfte Spiel in Folge verpassen, mit Netz ist in den nächsten Partien nicht zu rechnen aufgrund seiner Fußprobleme.
Rocco Reitz wird hoffen, seinen Platz behalten zu dürfen. „Ich habe mich gefreut, von Beginn an zu spielen. Gegen den Gegner hatte ich mehr Erlaubnis, in die Tiefe zu gehen und meine Stärke auszuspielen“, sagte der Mittelfeldspieler, der gegen Heidenheim den Vorzug vor Philipp Sander erhalten hatte. 2020 debütierte Reitz beim bislang letzten Sieg gegen Mainz in der Bundesliga. „Ich will endlich mal zwei Spiele nacheinander gewinnen, denn das geht mir auch gegen den Strich“, sagte der 22-Jährige.
Die Zahl der denkbaren Startelfänderungen ist demnach überschaubar. In Mainz will Borussia diesen Kreislauf durchbrechen, der Rest der Vorbereitung darauf findet am Mittwoch und Donnerstag hinter verschlossenen Türen statt.
Die Mannschaft hat nach dem Sieg am Samstag und der spannungsgeladenen Stimmung im Umfeld zuvor eine gewisse Erleichterung verspürt. „Das Trainerteam versucht, das so gut es geht von uns wegzuhalten. Aber jedem war klar, dass es auch mal klappen musste mit drei Punkten“, sagte Reitz. „So wie letzte Saison wollen wir es nicht noch mal haben. Die Achterbahnfahrt hat auch mental nicht gutgetan über ein ganzes Jahr.“
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