Der US-amerikanische Fast-Food-Konzern McDonald's hat sich nach einem umstrittenen Auftritt von Donald Trump von dem ehemaligen US-Präsidenten distanziert. Der Schritt folgt auf eine kontroverse Äußerung Trumps, die während eines Besuchs in einem McDonald's-Restaurant in Florida aufgezeichnet wurde. In der Aufnahme ist zu hören, wie Trump die Mitarbeiter des Restaurants auffordert, ihm kostenlos Essen zu servieren. Die Führung von McDonald's hat sich daraufhin öffentlich von den Äußerungen Trumps distanziert und betont, dass die Mitarbeiter des Unternehmens stets fair und respektvoll behandelt werden.
McDonald's distanziert sich von Trump nach seinem Besuch in Pennsylvania
McDonald's hat am Montag eine Nachricht an seine Belegschaft gesendet, in der es bekannt gab, dass der Betreiber des Restaurants in einem Vorort von Philadelphia Trump eingeladen habe und die Konzernzentrale zugestimmt habe. Ein zentraler Wert des Unternehmens sei, dass unsere Tür jedem offen steht, hieß es in der Nachricht.
Trump macht Wahlkampf in McDonald's-Restaurant in Pennsylvania
Trump machte am Sonntag einen Wahlkampfbesuch in einem McDonald's-Restaurant in Pennsylvania. Er trat mit einer Schürze an die Fritteuse und sprach mit Kunden am Drive-in-Fenster. Dies löste vereinzelte Boykottaufrufe gegen McDonald's aus.
McDonald's will keine Stellung im Wahlkampf beziehen
Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass es nie Stellung im Wahlkampf bezogen hat und dies auch diesmal nicht tun wird. Einige McDonald's-Restaurants hätten auch Trumps Rivalin Kamala Harris, ihren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz und Trumps Vize J.D. Vance eingeladen.
Trump und McDonald's - eine umstrittene Beziehung
Trump hat sich in der Vergangenheit wiederholt für McDonald's ausgesprochen und sich als großer Fan der Fast-Food-Kette bezeichnet. Doch nach seinem Besuch in Pennsylvania kam es zu Kritiken und Boykottaufrufen gegen McDonald's.
Trump und die Fast-Food-Industrie
Trump hat in der Vergangenheit wiederholt die Fast-Food-Industrie gelobt und sich selbst als großen Fan von Fast Food bezeichnet. Doch seine Beziehung zu McDonald's ist umstritten.
Kamala Harris und McDonald's
Kamala Harris hat im Wahlkampf bekannt gegeben, dass sie während des Studiums über Sommer bei McDonald's gearbeitet habe. Trump hat jedoch behauptet, dass Harris dies erfunden habe - Beweise dafür hat er jedoch nicht.
Die Reaktion von McDonald's
McDonald's hat sich entschieden, keine Stellung im Wahlkampf zu beziehen und will keine Partei für einen bestimmten Kandidaten ergreifen. Das Unternehmen hat jedoch bekannt gegeben, dass es Trump eingeladen hat, um seine Wahlkampfveranstaltung in seinem Restaurant abzuhalten.
Fazit
McDonald's hat sich von Trump distanziert, nachdem er sein Restaurant in Pennsylvania besucht hat. Das Unternehmen will keine Stellung im Wahlkampf beziehen und hat bekannt gegeben, dass es Trump eingeladen hat, um seine Wahlkampfveranstaltung abzuhalten. Die Beziehung zwischen Trump und McDonald's ist jedoch umstritten.
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