TV Korschenbroich zahlt Strafesetzung gegen Longericher SC

TV Korschenbroich zahlt Strafesetzung gegen Longericher SC

In einer überraschenden Wendung hat der TV Korschenbroich eine Strafesetzung gegen den Longericher SC beglichen. Die genauen Gründe für diese Entscheidung sind noch nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass es sich um eine Disziplinarmaßnahme handelt, die aufgrund eines Vorfalles während eines Spiels der beiden Mannschaften verhängt wurde. Die Fußballgemeinde ist schockiert über diese Nachricht und wartet nun auf eine offizielle Stellungnahme von Seiten des TV Korschenbroich. Die Frage nach den Konsequenzen für den Longericher SC bleibt weiterhin offen. Wir werden über weitere Entwicklungen in diesem Fall berichten.

TV Korschenbroich erleidet bittere Niederlage bei Longericher SC

Der 13. Februar war für die Handballer des TV Korschenbroich definitiv kein Glückstag. In der 2. Liga mussten sie eine schmerzliche 24:34 (14:16)-Niederlage gegen den Longericher SC hinnehmen.

Zunächst sah es jedoch gut aus für die Gäste. Durch Mats Wolf gingen sie nach 48 Sekunden in Führung und konnten drei Minuten später durch Henrik Schiffmann erneut in Führung gehen. Doch dieser 2:1-Zwischenstand war auch der Letzte, der die Korschenbroicher an diesem Abend als in Front liegend anzeigte.

Eine kurze Phase blieb die Partie noch ausgeglichen, was nicht zuletzt ein Verdienst des glänzend aufgelegten Korschenbroicher Torhüters Mika Schoolmeesters war. In der Folgezeit war es insbesondere der Angriff, der patzte. Es wurde zu überhastet abgeschlossen und häufig wurden dann auch die falschen Entscheidungen getroffen. Diese Fehler bestraften die Longericher konsequent durch Tempogegenstöße, aber auch im gebundenen Angriffsspiel trumpften sie an diesem Abend auf.

Beim Rückstand von 4:11 nahm TVK-Trainer Frank Berblinger eine Auszeit. Er stellte seine Deckung auf eine offensivere 5:1-Variante um und spielte nun mit einem siebten Feldspieler. Die taktischen Umstellungen griffen auch prompt, das Korschenbroicher Team war kaum wiederzuerkennen und kam zwei Minuten vor dem Pausenpfiff dann gar zum 14:14-Ausgleichstreffer durch Max Zimmermann. Dennoch musste man vor dem Seitenwechsel aber noch zwei Tore hinnehmen.

„In der Phase, als wir in Rückstand gerieten, hat im Angriff die letzte Überzeugung und in der Deckung der letzte Schritt gefehlt“, monierte Berblinger. „Nach den Umstellungen waren wir dann in der Abwehr deutlich aggressiver, haben sofort Zugriff bekommen und diese Sicherheit übertrug sich dann auch auf die Angriffsleistung.“

Die Gäste bewiesen Moral und zu Beginn der zweiten 30 Minuten war der TVK wieder in Schlagdistanz. Das währte allerdings nicht lange. Schnell zogen die Longericher erneut davon, allerdings begünstigt durch die Korschenbroicher Fehler. Innerhalb von zehn Minuten spielte sich der TVK zehn richtig gute Chancen heraus, leistete sich dabei jedoch acht Fehlwürfe. Die Gastgeber zogen bis zur 50. Minute dann entscheidend auf 27:19 davon. Diesem Vorsprung hatte der TVK nichts mehr entgegenzusetzen.

„In der zweiten Halbzeit haben wir uns 14 Fehlwürfe und sieben technische Fehler geleistet, was Longerich erstens eiskalt bestrafte und zweitens in der Summe einfach viel zu viel ist. Von der Qualität her waren wir nicht zehn Tore schlechter, aber von der Effektivität her“, kritisierte Berblinger unumwunden.

Korschenbroicher Handballer stolpern in Liga gegen Longericher SC

Schoolmeesters, Krüger – Schiffmann (4), Krantzen, Eugler, Ghindovean, Klause (3), Brinkhues (4), Zidorn, Wolf (3), König (1/1), Zimmermann (6/2), Müller, Feld, Bitzel (3)