Über 160 Grindwale in Westaustralien gestrandet - 30 verstorben
Die traurige Nachricht über das Massensterben von über 160 Grindwalen an der Küste von Westaustralien erschüttert die Welt. Die Tiere wurden entdeckt, nachdem sie sich in einer abgelegenen Bucht gestrandet hatten. Leider konnten 30 der Wale nicht gerettet werden und verstarben aufgrund der schwierigen Umstände. Die örtlichen Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die verbleibenden Wale zurück ins offene Meer zu bringen, um weiteres Leid zu verhindern. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die fragilen Lebensräume der Meerestiere und erinnert uns an die Dringlichkeit des Schutzes der Ozeane und ihrer Bewohner.
Massenstrandung von Grindwalen in Westaustralien: Tiere verendet, Rettungsaktion läuft
Nach der Massenstrandung von etwa 160 Grindwalen an der australischen Westküste sind fast 30 Tiere verendet. 100 Meeressäuger seien aber mittlerweile wieder in tieferen Gewässern, teilte die Behörde für Artenvielfalt und Naturschutz (DBCA) am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) mit. Helfer in Booten versuchten sie daran zu hindern, erneut in Richtung Küste zu schwimmen. „Wir sind mit Schiffen und einem Sichtungs-Flugzeug im Einsatz, das alle paar Stunden verfolgt, wo sich die Tiere befinden“, sagte eine DBCA-Sprecherin. „So weit, so gut.“
Dramatische Massenstrandung von Grindwalen in Australien: Tote Tiere entdeckt, Rettungsversuche im Gange
Mehr als 30 tote Grindwale an Strand in Tasmanien entdeckt. Es handele sich um vier Gruppen von Walen, die über eine Strecke von 500 Metern an dem Strand lägen. „Basierend auf früheren Strandungen dieser Walart, beispielsweise am Cheynes Beach in der Nähe von Albany im letzten Jahr, führen solche Ereignisse in der Regel dazu, dass die gestrandeten Tiere eingeschläfert werden müssen, was die humanste Lösung ist“, teilte der Parks and Wildlife Service des Bundesstaates Western Australia auf Facebook mit.
Die Situation sei schrecklich sagte der Meeresexperte Ian Wiese, der vor Ort war, Radio ABC Perth. „Es gibt viele Theorien auf der ganzen Welt, aber niemand konnte bisher wirklich eine Ursache für die Massenstrandungen von Walen finden.“ In der gleichen Region war es 1996 zu einer Massenstrandung von 320 Grindwalen gekommen. Damals konnten fast alle Tiere gerettet werden. 2018 starben im westaustralischen Hamelin Bay 100 Ozeanriesen nach einer Massenstrandung. Im vergangenen Jahr waren am Cheynes Beach östlich der Stadt Albany fast 100 Grindwale gestrandet. Keines der Tiere überlebte. Grindwale bauen laut Experten extrem enge Bindungen untereinander auf. Zu bestimmten Jahreszeiten sind sie in großen Verbänden unterwegs, was das Risiko einer Massenstrandung erhöht.
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