- Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober: Ein plötzlicher Angriff - 'Kam wie aus heiterem Himmel'
- Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff auf Israel: Gadi Stahl erzählt von Trauma und Wut
- Ein plötzlicher Angriff: Kam wie aus heiterem Himmel
- Überfall in Kfar Aza: Gadi Stahl erzählt von Trauma des Oktober
- Israel unter Feuer: Hamas greift Städte und Dörfer an
- Schwarzer Sabbat: Massaker in Israel ein Jahr danach
- Gadi Stahl: Es kam wie aus heiterem Himmel
- Die Positionen und Allianzen in Nahost im Überblick
- Terror in Israel: Hamas-Angriff am Oktober ein Jahr danach
Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober: Ein plötzlicher Angriff - 'Kam wie aus heiterem Himmel'
Am 7. Oktober ereignete sich ein plötzlicher und unerwarteter Angriff der Hamas auf Israel. Die terroristische Organisation feuerte Dutzende von Raketen auf israelische Städte und Ortschaften ab, was zu massiven Zerstörungen und Verletzten führte. Die israelischen Behörden sprechen von einem Überfall aus heiterem Himmel, da es keinerlei Vorwarnungen oder Anzeichen für diesen Angriff gab. Der Vorfall hat zu ernsten Spannungen zwischen Israel und der Hamas geführt und wird voraussichtlich zu weiteren Konfrontationen führen.
Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff auf Israel: Gadi Stahl erzählt von Trauma und Wut
Der 82-jährige Gadi Stahl verlor seine Schwiegertochter Mira bei dem Hamas-Terrorüberfall am 7. Oktober vor einem Jahr. Er erzählt von seinem Trauma und seiner Wut auf die israelische Regierung.
Ein plötzlicher Angriff: Kam wie aus heiterem Himmel
Gadi Stahl hatte am Vorabend des Angriffs bis spät mit Familie und Freunden in einer Hütte in einem Waldstück in der Nähe seines Kibbuz Kfar Aza am Rande des Gazastreifens gefeiert. Ich bin glücklich und zufrieden schlafen gegangen, erzählt der deutschstämmige Israeli, der vier Kinder und neun Enkelkinder hat.
Überfall in Kfar Aza: Gadi Stahl erzählt von Trauma des Oktober
Am verhängnisvollen Morgen sei er dann um sechs Uhr aufgewacht, sagt Stahl. Kurz darauf habe er merkwürdigen Lärm gehört. Später wurde klar, es war das Pfeifen der Raketen. Er sei daraufhin in den Schutzraum seines Hauses geeilt, in dem er inzwischen allein lebt. Es kam wie aus heiterem Himmel, beschreibt der alte Herr mit den wachen Augen den Massenangriff der Hamas und anderer extremistischer Organisationen aus dem Gazastreifen.
Israel unter Feuer: Hamas greift Städte und Dörfer an
Die Hamas-Attacke am 7. Oktober kam völlig überraschend. Rund 1.200 Menschen wurden getötet - Männer, Frauen und Kinder, und mehr als 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Augenzeugen beschrieben schlimmste Gewalt an den Einwohnern der Grenzorte sowie an Besuchern des Nova-Musikfestivals - darunter grausamste Verstümmelungen und Vergewaltigungen.
Schwarzer Sabbat: Massaker in Israel ein Jahr danach
Der Tag des schlimmsten Massakers an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg, das ausgerechnet am jüdischen Feiertag Simchat Tora (Freude der Tora) geschah, ist seitdem in Israel auch als schwarzer Sabbat bekannt. Israel sieht sich inzwischen auch in einem erbitterten Mehrfrontenkrieg mit der sogenannten Widerstandsachse des Irans und seinen Verbündeten im Libanon, Syrien, Irak und im Jemen.
Gadi Stahl: Es kam wie aus heiterem Himmel
Gadi Stahl ist auch ein Jahr nach dem Massaker wütend auf die israelische Regierung, die bisher keine offizielle Untersuchung des Versagens eingeleitet hat. Die Regierung hat uns erzählt, ihr seid geschützt, wir haben euch eine Mauer gebaut, man kann sie nicht überwinden, sagt er bitter mit Blick auf die Sperranlage an der Gaza-Grenze.
Die Positionen und Allianzen in Nahost im Überblick
Iran, Israel und ihre Verbündeten: Die Positionen und Allianzen in Nahost im Überblick. Die Hamas wird im Dezember 1987 kurz nach dem Beginn der ersten Intifada gegründet. Sie geht aus der Muslimbruderschaft hervor. Ziel der Organisation ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates Palästina.
Terror in Israel: Hamas-Angriff am Oktober ein Jahr danach
Gadi Stahl möchte zurückgehen in den Kibbuz. Mit Beginn des Schuljahrs Anfang September seien einige Einwohner zurückgekommen in den Grenzort, obwohl immer noch sporadisch Raketen fliegen aus dem Gazastreifen. Die Rückkehr sei auch notwendig, um unseren Feinden zu zeigen, dass wir uns erholen und wieder aufstehen, glaubt er.
Schreibe einen Kommentar