Übergang auf der Emscher: Brücke über die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal offiziell eröffnet
Am heutigen Tag wurde das lang erwartete Projekt Übergang auf der Emscher offiziell eröffnet. Die neue Brücke über die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal ist ein wichtiger Meilenstein für die Region. Mit der Fertigstellung dieser Verbindung wird die Infrastruktur in diesem Bereich wesentlich verbessert. Die Brücke ermöglicht eine sichere und komfortable Überquerung der Emscher und des Kanals, was den Verkehr in der Region enorm erleichtern wird. Diese Investition in die Verkehrsinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und wird viele Menschen direkt und indirekt positiv betreffen.
Übergang auf der Emscher: Brücke verbindet Castrop-Rauxel und Recklinghausen
Fußgänger und Radfahrer können sich die inzwischen renaturierte Landschaft am einstigen Abwasserfluss Emscher nun über eine neue Brücke erschließen. Das geschwungene und im Wesentlichen von einem zwölf Meter hohen Pylon getragene Bauwerk ist seit diesem Nachmittag offiziell eröffnet, wie die Emschergenossenschaft als Bauherrin und Eigentümerin mitteilt.
Die 412 Meter lange Brücke überquert den Rhein-Herne-Kanal am sogenannten Wasserkreuz von Castrop-Rauxel und verbindet damit städtische Quartiere von Castrop-Rauxel und Recklinghausen miteinander sowie mit der Parklandschaft, die inzwischen an der Emscher entstanden ist und immer mehr Freizeitverkehr anlockt.
Außerdem bietet die Brücke zahlreiche Aussichtspunkte und hat mit ihrem außergewöhnlichen Design das Potenzial, neue Landmarke und beliebtes Fotomotiv zu werden, hieß es weiter.
Neue Brücke als Vorzeigeprojekt des Emscherumbaus
Die Sprung über die Emscher genannte Brücke soll dabei das neue Selbstbewusstsein und die Aufbruchstimmung in der Region symbolisieren, die einst von offenen und stinkenden Schmutzwasserläufen geprägt war. Nun erlebe man von der Brücke aus einen ganz tollen Ausblick auf die neue Naturidylle an der Emscher, so Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Der Umbau der Emscher zu einem naturnahen Flusstal mit Parklandschaften und Freizeitflächen ist eines der größten städtebaulichen und wasserwirtschaftlichen Projekte im Ruhrgebiet - ein Vorzeigeprojekt des Städtebaus, wie Bundesbauministerin Klara Geywitz bei der Brückeneinweihung laut Mitteilung hervorhob.
Ihr Ministerium hat die Brücke mit acht Millionen Euro gefördert - und damit den Löwenanteil der Baukosten von 12,8 Millionen Euro übernommen.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Sprung über die Emscher – neue Brücke über den Rhein-Herne-Kanal eingeweiht
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