Unfall in Mönchengladbach: Rettungshubschrauber auf A 61 notgelandet - A 61 blockiert
Ein dramatischer Unfall hat sich am heutigen Tag in Mönchengladbach ereignet. Ein Rettungshubschrauber musste auf der A 61 notlanden, nachdem er zu einem Einsatz gerufen wurde. Der Hubschrauber landete auf der Autobahn, um einen Verletzten aufzunehmen. Durch den Zwischenfall ist die A 61 derzeit blockiert, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führt. Die Feuerwehr und die Polizei sind vor Ort und kümmern sich um die Bergung des Hubschraubers und die Sicherung der Unfallstelle. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Ereignisse auf dem Laufenden halten.
AutobahnNotlandung: Christoph-Hubschrauber auf A 61 notgelandet
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 61 ist ein 25-jähriger Hückelhovener lebensgefährlich verletzt worden. Das meldet die Polizei am Nachmittag.
Der Unfall hatte sich am Morgen gegen 9 Uhr in Fahrtrichtung Venlo zwischen den Anschlussstellen Holt und Nordpark ereignet. Für die Unfallaufnahme wurde eine Vollsperrung eingerichtet. Dadurch konnte der Rettungshubschrauber Christoph 9 auf der Autobahn landen.
Unfallhergang
Der Motorradfahrer war bei einem Überholmanöver auf ein Auto aufgefahren. Der 25-Jährige war laut Mitteilung der Polizei mit einer hohen Geschwindigkeit unterwegs. Vor ihm fuhr eine 41-jährige Mönchengladbacherin, die den Polizeiangaben zufolge das Motorrad bemerkte und nach rechts ausweichen wollte. In diesem Moment beschleunigte der 25-Jährige und prallte auf das Auto.
Der Hückelhovener wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und verletzte sich lebensgefährlich. Die Autofahrerin und ihre Beifahrerin blieben dagegen unverletzt.
Folgen des Unfalls
Die Autobahn war am Morgen zeitweise in Höhe der Anschlussstelle Nordpark in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr in Richtung Venlo wurde über eine Ausfahrt abgeleitet. Gegen 10.30 Uhr wurde die Vollsperrung in Fahrtrichtung Koblenz wieder aufgehoben, nachdem der Rettungshubschrauber wieder gestartet war.
In diesem wurde der Verletzte nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort in eine Duisburger Klinik transportiert. Die Fahrbahn in Richtung Venlo war bis 14 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt.
Ein Unfallaufnahmeteam aus Düsseldorf sicherte an den Örtlichkeiten die Unfallspuren. Die Ermittlungen dauern an. Zeitweise kam es zu einem sieben Kilometer langen Stau. Auch im Stadtgebiet kam es wegen des Unfalls und der Sperrung zu stockendem Verkehr und Staus.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Vollsperrung auf A 61 nach schwerem Unfall
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