Union Berlin rudert nach Brücken-Witz zurück - Verteidigung stabil wie jede sächsische Brücke
Die Fußballer des 1. FC Union Berlin haben in ihrem letzten Spiel einen wichtigen Sieg errungen. Mit einer stabilen Verteidigung, die an die sächsischen Brücken erinnerte, konnten sie ihre Gegner auf Abstand halten und sicherte sich die drei Punkte. Die Mannschaft von Trainer Urs Fischer hat damit den Rückstand auf die Tabellenspitze wieder etwas reduziert und hält weiterhin Kontakt zu den Top-Teams der Liga. Die Fans des Vereins können sich auf weitere aufregende Spiele freuen, wenn die Eisernen weiterhin ihre starke Heimstärke nutzen können.
Union Berlin rudert nach BrückenWitz zurück
Verteidigung stabil wie jede sächsische Brücke.
„Halbe Stunde rum. Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke. Weiter so, Jungs!“, schrieb ein Mitarbeiter des Clubs auf der Plattform X während der ersten Halbzeit im Spiel bei RB Leipzig. Am Ende trennten sich beide Teams 0:0.
Ein unglücklicher Kommentar
Zwei Stunden später fiel bei den Berlinern auf, dass man sich bei dem Kommentar mit Blick auf den Einsturz der Dresdner Carolabrücke am Mittwoch im Ton vergriffen hatte. Union entschuldigte sich bei den Dresdnern und der Stadt Dresden, begründete den Spruch damit, dass man „im Eifer des Gefechts ein bisschen drüber“ gewesen sei.
„Sie haben sich entschuldigt. Manchmal rutschen dir ein paar Dinge heraus. Ich habe auch schon Unsinn erzählt und da hat mal einer kurz nicht die beste Idee gehabt“, sagte Leipzigs Trainer
Der Hintergrund
Am frühen Mittwochmorgen war in Dresden ein Teil der über die Elbe führenden Carolabrücke eingestürzt. Dabei wurde niemand verletzt. Am Freitag war im Zuge von Abrissarbeiten ein weiterer Abschnitt eingebrochen.
Union Berlin zeigte sich nach dem Spiel bei RB Leipzig von seiner defensivstarken Leistung überzeugt. Doch ein unglücklicher Kommentar auf einer Plattform machte Schlagzeilen.
Wir dokumentieren den Vorfall und die Entschuldigung von Union Berlin.
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