„Unwetterfront zog über NRW – Feuerwehren waren allerhöchsten Anlasses“

Index

„Unwetterfront zog über NRW – Feuerwehren waren allerhöchsten Anlasses“

Am vergangenen Wochenende zog eine heftige Unwetterfront über das Bundesland Nordrhein-Westfalen hinweg, die massive Auswirkungen auf die Region hatte. Die Feuerwehren im ganzen Land waren allerhöchsten Anlasses, um den Folgen des Unwetters entgegenzutreten. Zahlreiche Einsätze waren notwendig, um die Schäden zu begrenzen und die Bevölkerung zu schützen. Die Sturmböen erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h, was zu umgestürzten Bäumen, zerschlagenen Dächern und überfluteten Straßen führte.

Starkregen über NRW: Feuerwehren auf Hochtouren

Am frühen Montagabend zog eine Starkregenzelle über das Ratinger Stadtgebiet hinweg, teilte die Feuerwehr mit. In der Folge kam es zu zahlreichen Wasserschäden, hauptsächlich in Ratingen-Breitscheid und Ratingen-Lintorf.

Gegen 19:30 Uhr seien bereits rund 120 Einsätze für die Feuerwehr Ratingen eingegangen. Die Feuerwehr war mit etwa 100 Kräften aller Standorte und Sondereinheiten im Einsatz.

Auch aus der Feuerwehrleitstelle in Wesel hieß es am Abend, es gebe zahlreiche Einsätze wegen Starkregens. Entsprechende Warnungen hatte es schon am Morgen gegeben. Starkregen und lokale Unwetter mit 40 Liter und mehr pro Quadratmeter sowie Sturmböen waren laut DWD wahrscheinlich.

Am frühen Abend zogen dann Gewitterfronten von Westen kommend Richtung Niederrhein und über das Ruhrgebiet hinweg. Gegen 20 Uhr wurde die Unwetterwarnung dann aufgehoben, der Regen hatte aber einigen Schaden angerichtet.

Vorherige Wetterlage

Vorherige Wetterlage

Zuvor war es am Montag in NRW noch hochsommerlich warm. Tagsüber erreichten die Temperaturen 27 bis 30 Grad. Erst in der Nacht erwarten die Meteorologen, dass sich die Gewitter langsam abschwächen. Die Werte sinken auf 14 bis 19 Grad.

Wetteraussichten für Dienstag und Mittwoch

Warm und nass könnte es auch am Dienstag werden. Die Temperaturen steigen voraussichtlich auf 26 bis 29 Grad, wie der DWD mitteilte. Vor allem östlich des Rheins sind Schauer, nachmittags auch Gewitter mit Starkregen wahrscheinlich.

Nachts werden laut der Prognose ebenfalls Gewitter und Regen erwartet, bei Tiefstwerten zwischen 12 und 17 Grad. Dabei ist mehrstündiger Starkregen möglich.

Am Mittwoch ist laut Vorhersage erneut mit Regen und Gewittern, lokal sogar mit Starkregen zu rechnen, bei Temperaturen von 22 bis 25 Grad.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up