USA und Irak einigen sich auf Beendigung des Militäreinsatzes gegen IS

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USA und Irak einigen sich auf Beendigung des Militäreinsatzes gegen IS

In einem bedeutenden Schritt Richtung Stabilisierung des Nahen Ostens haben die USA und der Irak eine Vereinbarung über die Beendigung des Militäreinsatzes gegen die Terrororganisation IS erreicht. Nach jahrelangem Einsatz von Soldaten und Militärressourcen in der Region haben sich beide Seiten auf einen gemeinsamen Plan geeinigt, um die letzten Terrorbastionen zu zerstören und die Sicherheit in der Region zu garantieren. Der US-Präsident und der irakische Premierminister haben die Vereinbarung persönlich unterzeichnet und sich zu einer engen Zusammenarbeit verpflichtet, um den Frieden und die Stabilität in der Region zu gewährleisten.

USA und Irak einigen sich auf Beendigung des Militäreinsatzes gegen IS

USA und Irak einigen sich auf Beendigung des Militäreinsatzes gegen IS

Die USA und der Irak haben sich auf ein Ende des US-Militäreinsatzes gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) in dem Land geeinigt. Der Einsatz soll bis zum kommenden Jahr beendet werden, teilte die US-Regierung am Freitag mit.

Zweistufige Übergangsphase beginnt bereits

US-Regierungsvertreter sagten, die Vereinbarung sehe eine zweistufige Übergangsphase vor, die bereits begonnen habe. In der ersten Phase, die bis September 2025 laufe, werde der Einsatz der Kampfkoalition gegen den IS beendet. Die US-Truppen sollten einige Stützpunkte im Irak verlassen.

Stützpunkte werden verlassen

Irakische Regierungsvertreter nannten der Nachrichtenagentur AP den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Westen des Landes und den internationalen Flughafen von Bagdad. Diese Kräfte würden auf den Stützpunkt Harir in Erbil in der nordirakischen Region Kurdistan verlegt.

Zweite Phase: Anti-IS-Operationen in Syrien

In der zweiten Phase sollen die USA bis 2026 vom Irak aus operieren, um Anti-IS-Operationen in Syrien zu unterstützen, sagten zwei US-Regierungsvertreter.

Übergang in eine bilaterale Sicherheitsbeziehung

Letztendlich werde die US-Militärmission in eine bilaterale Sicherheitsbeziehung übergehen. Was das für die Anzahl der amerikanischen Truppen bedeuten könnte, die in Zukunft im Irak bleiben, sagten die Quellen nicht.

Aussichten für die Zukunft

Die Vizesprecherin des Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh, sagte dazu lediglich: „Ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich unsere Präsenz im Land verändern wird.“ Die irakischen Beamten sagten, dass einige amerikanische Truppen nach 2026 auf dem Stützpunkt Harir bleiben könnten, weil die kurdische Regionalregierung dies wünscht.

Heike Schulze

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