US-Präsidentschaftswahlen 2024: Trump kehrt erneut nach Butler zurück – FBI bestätigt Kugel als Ursache für Verletzung

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US-Präsidentschaftswahlen 2024: Trump kehrt erneut nach Butler zurück – FBI bestätigt Kugel als Ursache für Verletzung

Die politische Landschaft der Vereinigten Staaten ist erneut in Aufruhr: Ex-Präsident Donald Trump hat seine Absicht bekannt gegeben, bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 erneut anzutreten. Nachdem er kürzlich Opfer eines Anschlags wurde, bei dem er verletzt wurde, kehrt Trump nun nach Butler zurück, um seine Wahlkampagne voranzutreiben. Das FBI hat inzwischen bestätigt, dass eine Kugel die Ursache für Trumps Verletzung war. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wie dieser Vorfall die politische Landschaft Amerikas beeinflussen wird.

Trump kehrt nach Butler zurück: FBI bestätigt Kugel als Ursache für Verletzung

Zwei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania kündigt der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump eine Rückkehr an den Ort des Attentats an. Details zu der geplanten Veranstaltung in Butler nannte er nicht.

US-Präsidentschaftswahlen: Trump erneut im Fokus nach Kugelschuss

US-Präsidentschaftswahlen: Trump erneut im Fokus nach Kugelschuss

Der Ex-Präsident hatte sich am Freitagnachmittag (Ortszeit) in einer Reihe von Beiträgen auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social an FBI-Chef Christopher Wray abgearbeitet. Grund war eine Aussage des FBI-Chefs vor einem Kongressausschuss, in der er sich nicht darauf festlegen wollte, ob Trump von einer Kugel oder einem Splitter am Ohr verletzt wurde.

Trump schrieb: „Nein, es war leider eine Kugel, die mein Ohr traf, und zwar hart. Es gab weder Glas noch Splitter.“ Wrays Aussagen würden dem FBI schaden, so der Republikaner.

FBI bestätigt: Kugel traf Trump am Ohr bei Wahlkampfattentat in Butler

FBI bestätigt: Kugel traf Trump am Ohr bei Wahlkampfattentat in Butler

Gleichzeitig stellt die Bundespolizei FBI klar, dass der Ex-Präsident bei dem Schusswaffenangriff von einer Kugel getroffen wurde. Zuvor hatte FBI-Chef Christopher Wray dies offen gelassen. Es kursierten auch Gerüchte, dass Trump von einem Glassplitter getroffen worden sein könnte.

Ein Schütze hatte am 13. Juli auf einer Wahlkampfveranstaltung unter freiem Himmel in der Stadt Butler das Feuer eröffnet und auf den 78-Jährigen geschossen. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verwundet. Trump wurde am rechten Ohr verletzt.

Das FBI reagierte auf Trumps Ausbruch mit einer Stellungnahme am Freitagabend (Ortszeit): „Was den ehemaligen Präsidenten Trump am Ohr traf, war eine ganze oder in kleinere Stücke zersplitterte Kugel, die aus dem Gewehr des Verstorbenen abgefeuert wurde“, teilte das FBI mit.

Trump schrieb daraufhin auf Truth Social: „Ich nehme an, das ist die beste Entschuldigung, die wir von Direktor Wray bekommen werden, aber sie wird voll akzeptiert!“

Bilder von Trump mit Blut am Ohr und etwas Blut im Gesicht - und zugleich mit geballter Faust - gingen nach der Attacke um die Welt. Trump rief nach dem Angriff „Kämpft, kämpft, kämpft!“, was mittlerweile zu einer Art Motto seiner Anhänger geworden ist.

Nun schrieb er, dass er in Butler eine „große und wunderbare“ Kundgebung veranstalten wolle. Zeitpunkt und Ort blieben allerdings offen. „Was für ein Tag wird das werden - kämpft, kämpft, kämpft!“, schrieb der Republikaner in Großbuchstaben.

Der Ex-Präsident hatte nach dem Angriff einige Tage lang einen weißen Verband am Ohr getragen. Auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee, der direkt im Anschluss an das Attentat stattfand, klebten sich einige Anhänger aus Solidarität ebenfalls eine Art Verband ans Ohr.

Trump kündigte nun an, bei der geplanten Veranstaltung in Butler an den getöteten Feuerwehrmann und die beiden Verletzten erinnern zu wollen. Der Republikaner hatte den Feuerwehrhelm des Todesopfers in seiner Rede beim Parteitag auf der Bühne geküsst.

Donald Trump hatte sich entschieden, nach Butler zurückzukehren, um seine Anhänger zu treffen und seine Präsidentschaftskampagne fortzusetzen. Die genauen Pläne für die Veranstaltung bleiben jedoch noch unklar.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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