US-Wahl 2024: Joe Biden kandidiert erneut - Zeit spielt gegen ihn

US-Wahl 2024: Joe Biden kandidiert erneut - Zeit spielt gegen ihn

Die politische Landschaft in den Vereinigten Staaten ist wieder in Bewegung: Joe Biden hat seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2024 angekündigt. Der amtierende Präsident will sich damit erneut um das höchste Amt in der amerikanischen Politik bemühen. Doch die Zeichen stehen nicht unbedingt gut für den 80-jährigen Politiker: Die Zeit spielt gegen ihn. Die Wahlen sind noch über ein Jahr entfernt, aber die Herausforderungen für Biden sind bereits jetzt beträchtlich. Die Inflation ist hoch, die Wirtschaft wächst nur langsam und die Meinungen über seine Regierungspolitik sind geteilt. Ob Biden erneut die Gunst der Wähler erringen kann, bleibt abzuwarten.

Biden kandidiert erneut, aber die Zeit spielt gegen ihn

Die Tage des Stehaufmännchens sind gezählt. Sein Comeback hat nichts mit Durchhaltewillen, Hartnäckigkeit oder politischem Geschick zu tun, die Joe Biden in der Vergangenheit geholfen haben. Im Weg steht dem ein Schicksal, das alle Menschen ereilt. Die einen früher, Biden mit 81 Jahren.

Die Zeit gegen Joe Biden: Der Präsident kann nicht ungeschehen machen, was Millionen Amerikaner mit eigenen Augen bei der Debatte gegen Trump gesehen haben. Biden ist weder mental noch physisch stark genug, die Gefahr einer Rückkehr des verurteilten Straftäters ins Weiße Haus zu stoppen.

Die Dämme weichen durch: Biden kann seine Kandidatur nur zu dem Preis retten, dass er einen Erdrutschsieg des Möchtegernautokraten in Kauf nimmt. Und seine Partei bei den Kongresswahlen mit in den Abgrund reisst. Das wäre selbstzerstörerisch und darf nicht passieren.

Die Altersfrage: Kann Biden noch eine zweite Amtszeit absolvieren?

Selbsttäuschung oder Realität? Dass Senator Peter Welch, Hollywoodstar George Clooney und Ex-Speakerin Nancy Pelosi Bidens Verzicht fordern oder nahelegen, könnte nach Ende des NATO-Gipfels zu einem Dammbruch bei den Demokraten führen. Zumal nur noch Selbsttäuschung der Erkenntnis im Weg stehen kann, dass der Kaiser nackt ist. Oder im Fall des Präsidenten zu alt für eine zweite Amtszeit ist.

Daran kann selbst ein Stehaufmännchen nichts ändern. Die Zeit hat Biden in die Knie gezwungen, und es gibt keine Rückkehr mehr. Es ist Zeit, die Realität anzuerkennen und die Zukunft Amerikas zu planen.