US-Wahl: Geheimdienst warnt vor Spaltung des Landes durch ausländische Akteure

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US-Wahl: Geheimdienst warnt vor Spaltung des Landes durch ausländische Akteure

Im Vorfeld der anstehenden Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Amerikanische Geheimdienst eine dringende Warnung ausgesprochen. Laut den Erkenntnissen der Geheimdienstbehörden besteht die Gefahr, dass ausländische Akteure versuchen, das Land durch manipulative Einflussnahme zu spalten. Die Behörden sprechen von einer Bedrohung der nationalen Sicherheit und warnen vor einer möglichen Destabilisierung des politischen Systems. Die Warnung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die politische Polarisierung in den USA ohnehin sehr hoch ist und die Bevölkerung sich auf die Entscheidung über den nächsten Präsidenten vorbereitet.

US-Wahl: Geheimdienst warnt vor ausländischer Einflussnahme und Gewalt in den USA

Der US-Geheimdienst warnt vor möglichen ausländischen Einflussnahmen und physischen Drohungen vor der anstehenden Präsidentschaftswahl in den USA. Laut einem Mitarbeiter des Geheimdienstes könnten Akteure aus Russland, dem Iran und China in der Zeit vor der Abstimmung am 5. November physische Drohungen und Gewalt in Betracht ziehen.

Russland, Iran und China als mögliche Akteure

Der Geheimdienstmitarbeiter sagte am Dienstag, dass auch Desinformationskampagnen nach der Abstimmung denkbar seien, um Unsicherheit zu schaffen und den Wahlprozess zu untergraben. Sollte die US-Demokratin Kamala Harris die Wahl gewinnen, dürfte Russland seine Protestaktionen verschärfen.

Spione und Desinformation: Geheimdienst befürchtet Auswirkungen ausländischer Akteure auf die US-Präsidentschaftswahl

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Die Geheimdienste gehen davon aus, dass sich die Bemühungen um ausländische Einflussnahme im Vorfeld des Wahltages intensivieren werden, insbesondere durch Beiträge in den sozialen Medien. Einige dieser Beiträge würden wahrscheinlich durch Künstliche Intelligenz generiert werden.

Wahlprozess könnte manipuliert werden

Die Akteure dürften aber wahrscheinlich nicht in der Lage sein, den Wahlprozess so stark zu manipulieren, dass das Ergebnis des Präsidentschaftsrennens beeinflusst werde. Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt. In einigen Bundesstaaten kann schon deutlich früher per Brief oder auch in Person gewählt werden.

Kamala Harris übernahm die Kandidatur der Demokraten nach dem Ausstieg von Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf im Juli. Allgemein wird nicht zuletzt wegen des vergleichsweise komplizierten Wahlverfahrens in den USA mit einem knappen Ausgang gerechnet.

Donald Trump war bereits Opfer eines mutmaßlich versuchten Anschlags auf seinem Golfplatz in Florida Mitte September sowie eines Attentats auf Trump im Juli, bei dem er auf einer Wahlkampfveranstaltung durch einen Streifschuss am Ohr verletzt wurde. Ermittlungen laufen derzeit.

Udo Mayer

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