US-Wahl: Trump betritt Wahlkampf in McDonald's-Restaurant in Pennsylvania

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US-Wahl: Trump betritt Wahlkampf in McDonald's-Restaurant in Pennsylvania

In einer ungewöhnlichen Wahlkampfaktion besuchte der amtierende US-Präsident Donald Trump ein McDonald's-Restaurant in Pennsylvania. Der republikanische Kandidat nutzte den unkonventionellen Auftritt, um sich den Wählern zu präsentieren und seine politischen Ziele zu verdeutlichen. Die Wahlkampfveranstaltung in dem Fast-Food-Restaurant sorgte für großes Aufsehen und löste unterschiedliche Reaktionen aus. Während einige den ungewöhnlichen Auftritt als cleveren Schachzug betrachteten, kritisierten andere die Aktion als unpassend und unwürdig für einen amtierenden Präsidenten. Die Frage bleibt, ob dieser unkonventionelle Wahlkampfauftakt einen Einfluss auf die kommende US-Präsidentenwahl haben wird.

Trump unterbricht Wahlkampf in McDonald's-Restaurant in Pennsylvania

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat einen ungewöhnlichen Wahlkampfstop in einer Filiale des Schnellrestaurants McDonald's in Feasterville-Trevose im US-Bundesstaat Pennsylvania eingelegt. Ein Seitenhieb auf seine demokratische Rivalin Kamala Harris, die während ihres Studiums in einem McDonald's-Restaurant gearbeitet haben soll.

„Ich wollte das schon mein ganzes Leben lang machen. Und jetzt mache ich es“, sagte der 78-Jährige vor seinem Kurzbesuch in der McDonald's-Filiale. Nach der Ankunft zog Trump sein Jackett aus und legte sich eine Schürze um. Er ging dann in die Küche und ließ sich die Fritteuse zeigen, frittierte Kartoffelstreifen und befüllte schließlich eine Pappschale mit Pommes Frites.

Trump im Schnellrestaurant: Trump besucht McDonald

Trump im Schnellrestaurant: Trump besucht McDonald's und attackiert Kamala Harris

Der Besuch in dem Schnellrestaurant war ein riesiges Medienspektakel. Den anwesenden Journalisten sagte Trump, er habe nun 15 Minuten länger bei McDonald's gearbeitet als Harris. Angesprochen auf den 60. Geburtstag der Demokratin ätzte Trump: „Alles Gute zum Geburtstag Kamala. (.) Ich denke, ich werde ihr ein paar Blumen schenken, vielleicht auch ein paar Pommes.“

Der Milliardär präsentiert sich im Wahlkampf als Vertreter der einfachen Leute. Er ist in New York City als Sohn eines Immobilienmoguls geboren und stieg nach dem Studium ins Geschäft ein. Bei der Präsidentschaftswahl am 5. November läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und Harris hinaus.

Trump hat in den letzten Wochen wiederholt behauptet, dass Harris sich die Geschichte über ihre Arbeit bei McDonald's ausgedacht habe. Beweise dafür hat er jedoch nicht. Die New York Times schreibt, dass McDonald's Medienanfragen zu dem Thema ignoriert habe. Die Zeitung sprach eigenen Angaben nach mit einer Jugendfreundin von Harris, die sich daran erinnere, dass die heutige US-Vize bei der Kette gearbeitet habe.

Trump befeuert immer wieder Verschwörungstheorien und lügt über die Präsidentschaftswahl 2020, um Zweifel in der Bevölkerung zu säen. Er war außerdem einer der prominentesten Vertreter der rassistischen Verschwörungstheorie, wonach Ex-Präsident Barack Obama in Kenia geboren worden sein soll und deshalb nicht hätte US-Präsident werden dürfen. Obama, erster schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten, kam im US-Bundesstaat Hawaii zur Welt.

Heike Schulze

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