US-Wahlen 2024: Diese sieben Schwungstaaten entscheiden das Ergebnis

US-Wahlen 2024: Diese sieben Schwungstaaten entscheiden das Ergebnis

Die US-Präsidentschaftswahlen 2024 rücken näher und die Aufmerksamkeit richtet sich auf die sogenannten Schwungstaaten, die traditionell über das Ergebnis des Wahlkampfes entscheiden. In diesen sieben wichtigen Bundesstaaten werden die Stimmen der Wähler besonders genau beobachtet, da sie in der Regel den Trend für den Ausgang der Wahl vorgeben. Von Florida über Pennsylvania bis hin zu Nevada - jede dieser Staaten hat ihre eigenen politischen Besonderheiten und Herausforderungen. In diesem Artikel werden wir genauer darauf eingehen, warum diese sieben Staaten so entscheidend für das Ergebnis der US-Wahlen 2024 sind und was die Kandidaten tun müssen, um sie für sich zu gewinnen.

Sieben Bundesstaaten bestimmen das US-Wahlergebnis

Die Kandidaten sind auf die Swing-Staaten fixiert

Das Rennen ist eng, die Zeit ist knapp: Es dauert nur noch rund sechs Wochen, bis die Wähler in den USA über einen neuen Präsidenten entscheiden. Für Kamala Harris und Donald Trump zählt im Wahlkampf nun jede Minute. Die Demokratin und der Republikaner werden bis zur Abstimmung am 5. November vor allem dorthin reisen, wo am Ende über die Wahl entschieden wird – in den sogenannten Swing-Staaten.

Was sind die Swing-Staaten?

Das sind ein paar Bundesstaaten der politischen Mitte, die bei vergangenen Wahlen mal mehrheitlich für die eine, mal für die andere Partei gestimmt haben. Sie schwingen sozusagen zwischen Demokraten und Republikanern hin und her, sie sind das Zünglein an der Waage. Deswegen konzentriert sich der Wahlkampf in diesem Jahr auf gerade einmal sieben Bundesstaaten.

Der Wahlkampf konzentriert sich auf sieben Bundesstaaten

Wer Präsident wird, entscheidet sich nicht anhand der Summe der landesweit abgegebenen Stimmen, sondern durch 538 Delegierte der Bundesstaaten. Die sogenannten Wahlleute werden proportional nach Bevölkerungsgröße aus den einzelnen Bundesstaaten und aus der Hauptstadt Washington entsandt. In fast allen Staaten gilt: Wenn ein Kandidat vorn liegt, bekommt er unabhängig von den genauen Stimmverhältnissen alle Wahlleute dieses Bundesstaats zugesprochen.

Pennsylvania, Georgia, North Carolina: Die entscheidenden Swing-Staaten der US-Wahl

Pennsylvania (19 Wahlleute) gilt in vielen US-Analysen als der vielleicht wichtigste Staat der Wahl. Wegen der hohen Zahl an Wahlleuten ist ein Gesamtsieg für beide Kandidaten ohne diesen Staat deutlich schwieriger.

Georgia (16 Wahlleute) Nach sechs Siegen für die Republikaner konnte sich Joe Biden 2020 für die Demokraten erstmals wieder den Südstaat Georgia sichern.

North Carolina (16 Wahlleute) Eigentlich ist North Carolina konservativ, aber durch viele Zugezogene und einen hohen Schwarzen-Anteil hofft Vizepräsidentin Harris auf eine Überraschung.

Die Zeit läuft ab

Kamala Harris und Donald Trump reisen zu wichtigen Wahlkampfveranstaltungen in den Swing-Staaten, um die letzten Stimmen zu gewinnen. Die Wahl am 5. November wird entscheiden, wer der nächste Präsident der USA wird.

Weitere wichtige Staaten

Michigan (15 Wahlleute)

Arizona (11 Wahlleute)

Wisconsin (10 Wahlleute)

Nevada (6 Wahlleute)

Diese Staaten werden entscheidend sein, wenn es um die Wahl des nächsten Präsidenten der USA geht.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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