Veterinäramt meldet Asiatische Hornissen in Wermelskirchen

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Veterinäramt meldet Asiatische Hornissen in Wermelskirchen

Das Veterinäramt des Rheinisch-Bergischen Kreises hat eine besorgniserregende Entdeckung in Wermelskirchen gemacht. Laut einem aktuellen Bericht wurden in der Region asiatische Hornissen gesichtet. Diese invasiven Insekten sind bekannt für ihre Aggressivität und können für Menschen und Tiere eine Gefahr darstellen. Die Veterinärbehörde ruft daher die Bevölkerung auf, sich vor diesen Tieren zu hüten und bei Sichtung unverzüglich zu melden. Es ist von großer Bedeutung, dass die Ausbreitung dieser invasiven Art so schnell wie möglich unterbunden wird, um mögliche Schäden zu minimieren.

Asiatische Hornissen dringen in das Bergische ein - Warnung des Veterinäramts

Das Veterinäramt des Rheinisch-Bergischen Kreises warnt vor der Ausbreitung der Asiatischen Hornisse im Bergischen Land. Laut den Angaben des Veterinäramts sind Sichtungen dieser invasiven Art besonders in Wermelskirchen wahrscheinlich, aber auch im Umfeld von Bergisch Gladbach, Kürten, Leichlingen und Overath.

Vermehrte Sichtungen von Asiatischen Hornissen in Wermelskirchen und Umgebung - Bitte Meldungen einreichen

Vermehrte Sichtungen von Asiatischen Hornissen in Wermelskirchen und Umgebung - Bitte Meldungen einreichen

Im letzten Jahr wurden erstmals Tiere und ein Nest der Asiatischen Hornisse in diesem Gebiet nachgewiesen. Nicht nur die in unserem Ökosystem heimischen Insekten schwärmen aus. Auch die invasive Asiatische Hornisse fliegt möglicherweise durch das Bergische, betont das Veterinäramt.

Bürger können die potenziell schädliche Insekt vor allem in Gärten und Gartenanlagen, aber auch in Siedlungen und an Stadträndern beobachten. Es ist jedoch wichtig, die Sichtung von Asiatischen Hornissen zu melden und nicht die Insekten selbst zu bekämpfen.

„Bitte melden Sie jede Sichtung von Tieren und Nestern der Asiatischen Hornisse. Meldungen helfen, wirksame und effiziente Maßnahmen zur Bekämpfung der invasiven Art durchzuführen“, erläutert der Leiter des Veterinäramts, Dr. Thomas Mönig.

Es ist zu beachten, dass die Asiatische Hornisse friedfertig dem Menschen gegenüber ist und nicht gefährlicher als heimische Wespen oder Hornissen ist. Dennoch sollten Bürger die Hornissen oder Nester grundsätzlich nicht selbst bekämpfen, da die Tiere in Nestnähe als wehrhaft gelten.

Stattdessen sollten Menschen Abstand halten und Erschütterungen des Nestes vermeiden. Bei Sichtungen sollten Bürger sich umgehend per E-Mail an [email protected] beim Veterinäramt des Kreises melden – nach Möglichkeit mit Foto oder Video sowie mit Angaben zum Standort und zur Flugrichtung der Tiere.

Das Veterinäramt des Rhein-Berg-Kreises bietet einen Flyer im Internet zum kostenlosen Download an unter: t1p.de/painf, um die sichere Identifizierung der Asiatischen Hornisse und ihrer Nester zu ermöglichen.

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) ist eine aus Südostasien nach Europa eingeschleppte Hornissenart, die als invasiv gilt und nach EU-Gesetz bekämpft werden muss. Sie kann die heimische Artenvielfalt und das Ökosystem auf unterschiedliche Weise beeinflussen und ist eine potenzielle Gefahr für die heimische Tier- und Pflanzenwelt.

An Bienenstöcken können Asiatische Hornissen Verluste verursachen und die Bestäubungsaktivität der Honigbienen verringern. Es ist daher wichtig, die Ausbreitung dieser invasiven Art zu bekämpfen und die heimische Artenvielfalt zu schützen.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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