VHS Wermelskirchen setzt Geschichte im Wettbewerb in Szene
Die VHS Wermelskirchen hat sich in diesem Jahr mit großem Erfolg am Wettbewerb Geschichte erleben beteiligt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs haben sich Schulen und Bildungseinrichtungen aus der ganzen Region beworben, um ihre eigenen Ideen und Konzepte zur Geschichtsvermittlung vorzustellen. Die VHS Wermelskirchen hat sich mit einem eindrucksvollen Projekt hervorgetan, das die Geschichte lebendig macht und junge Menschen für die Vergangenheit begeistert. Wir sind stolz, dass unsere Bildungseinrichtung sich unter den besten Bewerbern platziert hat und freuen uns auf die weitere Bekanntgabe der Ergebnisse.
Wermelskirchen setzt Geschichte in Szene
Am Samstag, 7. September, lädt der Journalist und Lokalhistoriker Armin Himmelrath zu einem Stadtspaziergang ein. Doch diesmal geht es nicht um die Geschichte des Stadtfriedhofs oder die Stolpersteine. Im Rahmen der Veranstaltung der Volkshochschule Bergisch Land für Wermelskirchen, Burscheid und Leichlingen will Himmelrath auf den 29. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aufmerksam machen.
Armin Himmelrath, der seit Jahren als Juror für den Wettbewerb tätig ist, beklagt, dass aus dem Bergischen Land und speziell aus Wermelskirchen leider zu wenige Teilnehmer kommen. Wir wollen dagegen arbeiten - wir wünschen uns mehr Teilnahme aus dem Bergischen, sagt Himmelrath.
Einladung an Schüler und Pädagogen
Der Geschichtswettbewerb, der auf Gustav Heinemann und die Körber-Stiftung zurückgeht, richtet sich an Schüler. Ab der ersten Klasse bis zum Alter von maximal 21 Jahren kann jeder teilnehmen, erläutert Himmelrath: Das kann einzeln oder in einer Gruppenarbeit erfolgen. Und das passiert häufig über die Schule, aber auch das ist kein Muss.
Um Pädagogen dazu zu bewegen, ihre Schützlinge zur Teilnahme zu animieren, haben VHS und Himmelrath für Donnerstag, 5. September, eine Informationsveranstaltung speziell für diese Zielgruppe angesetzt.
Einladung zur historischen Spurensuche
Traditionell wird das Thema des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten am 1. September bekannt gegeben. Vom 1. September bis zum 28. Februar des kommenden Jahres können Kinder und Jugendliche auf historische Spurensuche gehen und die Geschichte von Grenzen erkunden.
Die Körber-Stiftung richtet den Wettbewerb aus und vergibt 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene. Die Themen seien stets sehr allgemein formuliert, meint Himmelrath: So bleibt viel Spielraum.
Wichtig sei bei den Arbeiten zum Wettbewerb, dass sie sich mit Dingen aus vor der Lebenszeit der Teilnehmer beschäftigen und einen lokalen oder biografischen Bezug haben.
Vielfältige Möglichkeiten
Schüler können sich kreativ beteiligen - sie können sich mit schriftlichen Beiträgen, Filmen, Podcasts, Apps, Ausstellungen und vielem mehr beteiligen. Die Teilnahme ist einzeln, in der Gruppe oder im Klassenverband möglich.
Die Chance für Teilnehmer aus dem Bergischen Land steht nicht schlecht, zeigt sich Himmelrath genauso überzeugt wie Marjanne Meeuwsen, stellvertretende VHS-Leiterin.
Beide sehen in dem Geschichtswettbewerb die Chance für gewünschte Koppeleffekte: Im VHS-Programm wird der Bereich der politischen Bildung immer stärker. Da passt das gut rein, die Teilnahme an dem Wettbewerb bietet die Option zum forschenden Lernen, sagen Marjanne Meeuwsen und Armin Himmelrath: Es werden Interessen gebündelt und die VHS oder auch die Archive von Stadt oder Geschichtsvereinen erschließen sich neue Nutzer.
Weitere Informationen zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten finden Sie unter geschichtswettbewerb.devhs-bergisch-land.de.
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