Vic Fontaine in Raumstation Deep Space Nine - Nachruf auf James Darren
Die Science-Fiction-Fans trauern um einen großen Verlust. Der amerikanische Schauspieler und Sänger James Darren, bekannt für seine Rolle als Vic Fontaine in der beliebten Fernsehserie Star Trek: Deep Space Nine, ist leider verstorben. Der charismatische Schauspieler hat mit seiner Rolle als holographischer Nachtclub-Sänger und Counsellor auf der Raumstation Deep Space Nine ein unvergessliches Zeichen in der Geschichte der Serie gesetzt. In den epischen Folgen der Serie hat er mit seiner einzigartigen Stimme und seinem Charme die Herzen der Zuschauer gewonnen. Wir erinnern uns gerne an die unvergleichliche Präsenz von James Darren als Vic Fontaine und bedauern seinen Verlust.
Vic Fontaine in Raumstation Deep Space Nine
In Folge 144 erlebte die vor Aliens nur so wimmelnde Raumstation „Deep Space Nine“ die Ankunft ihres vielleicht exotischsten Charakters. Dabei war Vic Fontaine bloß ein Mensch, genauer gesagt sogar nur ein Hologramm, also die digitale 3D-Nachbildung eines Menschen.
Mit Vic Fontaine hatten die Macher des „Star Trek“-Universums einen Zeitgenossen, Berufskollegen und Freund von Frank Sinatra erfunden – und ihn rund 400 Jahre in die Zukunft katapultiert. Seine Bühne in „Vic’s Lounge“ stand mehr als 50 Lichtjahre von Las Vegas entfernt, eben auf der titelgebenden Raumstation in den 2370er-Jahren, am Rande des von der Sternenflotte kontrollierten Territoriums, direkt neben einem Wurmloch.
James Darren: Von Gidget bis Deep Space Nine
Ein Leben voller Musik und Schauspiel
Der amerikanische Schauspieler James Darren, der Vic Fontaine verkörperte, wurde am 8. Juni 1936 in Philadelphia, Pennsylvania, geboren. Er feierte 1959 seinen Durchbruch als Surfer in der Teenager-Komödie „Gidget“, die zwei Fortsetzungen nach sich zog und ihn nebenbei auch zu einem Teenager-Popsternchen machte.
1960 glänzte er im Thriller „Und der Herr sei uns gnädig“, 1966/67 ergatterte er die Hauptrolle in der Zeitreise-Serie „Time Tunnel“. Eine Rolle neben Klaus Kinski in „Venus im Pelz“ 1969 blieb allerdings zunächst eine seiner letzten.
