Viersen: Aufregung um angeblich illegale Umbauten

Viersen: Aufregung um angeblich illegale Umbauten

In Viersen sorgt derzeit die Nachricht über angeblich illegale Umbauten für Aufregung. Nach Berichten lokaler Medien wurden in mehreren Gebäuden unerlaubte Baumaßnahmen durchgeführt, die den geltenden Vorschriften nicht entsprechen. Diese Verstöße gegen das Baurecht haben zu Kontroversen und Diskussionen in der Gemeinde geführt. Die zuständigen Behörden prüfen nun die Rechtmäßigkeit der Umbauten und drohen mit Sanktionen für die Verantwortlichen. Anwohner zeigen sich besorgt über mögliche Sicherheitsrisiken und fordern eine umfassende Überprüfung aller Bauprojekte in der Region. Die Debatte über Bauvorschriften und -genehmigungen nimmt damit in Viersen an Fahrt auf.

Ladenbesitzer in Viersen empört über Vorwürfe illegaler Umbauten, Klaus Binsfeld verteidigt sich gegen Anschuldigungen der Stadtverwaltung Viersen

Ladenbesitzer in Viersen empört über Vorwürfe illegaler Umbauten, Klaus Binsfeld verteidigt sich gegen Anschuldigungen der Stadtverwaltung Viersen

Der Einzelhändler Klaus Binsfeld ist zutiefst empört über die Vorwürfe der illegalen Umbauten, die ihm von der Stadt Viersen vorgeworfen werden. Er weist vehement die Anschuldigungen zurück und verteidigt die Legalität der durchgeführten Bauarbeiten an seinem Laden.

Der Ursprung der Kontroverse liegt in einem Schreiben der Stadt Viersen, das Klaus Binsfeld illegale Umbauten vorwirft. Jedoch betont Binsfeld, dass der letzte offizielle Umbau bereits im Jahr 1978 stattfand, als sein Vater Heinz Binsfeld den Laden umgestaltet hatte. Die Bauarbeiten wurden damals von der Bauaufsicht überprüft und genehmigt, wie aus den alten Plänen des Architekten Wolfgang Zastrow aus Süchteln hervorgeht.

Seit der Übernahme des Ladens habe es nach Binsfelds Aussage keine weiteren Umbauten gegeben, sondern lediglich die Entfernung von Pappwänden, die als Raumteiler dienten. Der Laden erstreckt sich über rund 1000 Quadratmeter an der Großen Bruchstraße 8-10 und verfügt über zwei Ebenen, darunter auch einen Zugang zum Souterrain.

Binsfeld weist darauf hin, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen Notausgänge vorhanden seien, einschließlich eines Ausgangs durch den Heizungsraum zum Hinterhof und eines Rolltors zur Laderampe. Zudem plant der Ladenbesitzer weitere Sicherheitsmaßnahmen, wie den Umbau eines Notausstiegs im Keller und den Einbau einer zusätzlichen Fluchttür im rückwärtigen Bereich des Ladens.

Die geplanten Maßnahmen werden auch den Einbau einer neuen funkvernetzten Rauchmeldeanlage umfassen. Klaus Binsfeld hat dies bereits der Bauaufsicht der Stadt Viersen mitgeteilt, um die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten.

Heike Schulze

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