Viersen: Hunde-Freigelände am Hohen Busch eröffnet

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Viersen: Hunde-Freigelände am Hohen Busch eröffnet

Die Stadt Viersen hat ein weiteres Angebot für Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Freunde geschaffen. Am Hohen Busch ist nun ein neues Hunde-Freigelände eröffnet worden, auf dem sich die Tiere frei bewegen und spielen können. Das neue Freigelände bietet eine Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern, die komplett umzäunt ist, damit die Hunde sicher und unbeschwert spielen können. Die Eröffnung des Hunde-Freigeländes am Hohen Busch ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur für Hundebesitzer in Viersen und trägt zur Steigerung der Lebensqualität der Bewohner bei.

Hundewiese am Hohen Busch wird Wirklichkeit

Hundewiese am Hohen Busch wird Wirklichkeit

Der Viersener Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am Montagabend den Weg für eine Hundewiese am Hohen Busch freigemacht. Einstimmig votierten die Mitglieder für die Einrichtung einer 3300 Quadratmeter großen Hundewiese südlich des Tennenplatzes.

Die Freilauffläche soll noch in diesem Jahr genutzt werden können, kündigte die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche an. Der Zugang kann über die Josef-Kaiser-Allee erfolgen; dort sind auch Pkw-Stellplätze ausgewiesen.

Gegen den ursprünglich geplanten Standort am Hohen Busch hatte die Untere Naturschutzbehörde ihr Veto eingelegt, weil sich die von der Stadt Viersen ins Auge gefasste Fläche im Landschaftsschutzgebiet befindet.

Die Politiker reagierten irritiert, dass die Verwaltung die Fläche überhaupt ins Auge gefasst hatte, ohne vorab mit der Unteren Naturschutzbehörde zu klären, ob eine entsprechende Ausnahmegenehmigung möglich sei. „Wir sind massiv angesprochen“, erklärte Michael Lambertz (SPD). Von großer Verärgerung bei den Hundesitzern war die Rede.

Die Verwaltung solle nun zügig die nächste Hundewiese planen. Die Grünen wiesen darauf hin, dass die Hundefreilauffläche am Hohen Busch zwar ein guter Anfang sei. „In unserem Antrag hatten wir aber eigentlich Hundewiesen für die einzelnen Stadtteile gefordert, und zwar zentrumsnah“, betonte Thomas Thiel. „Wer zum Hohen Busch geht, unternimmt mit seinem Hund im Regelfall längere Spaziergänge. Wir gehen daher davon aus, dass die Hundefreilauffläche dort nicht besonders stark frequentiert wird.“

Susanne Fritzsche nahm ihre Mitarbeiter in Schutz. „Die zunächst ins Auge gefasste Fläche ist aktuell ein Acker. Ökologisch wäre eine Wiese für die Hundefreilauffläche auf die Idee viel wertvoller. Auf die Idee, zunächst nachzufragen, sind wir tatsächlich nicht gekommen.“

Martin Weiß

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