Viersen: Kathi Wilken ist Skaterin

Skaten ist ihre Leidenschaft

Katharina Wilken, besser bekannt als Kathi, ist eine 23-jährige Frau aus Viersen, die ihre Leidenschaft fürs Skaten gefunden hat. Alles begann während der Corona-Pandemie, als ein Freund ihr ein Skateboard schenkte. Seitdem ist sie nicht mehr zu bremsen.

Von der Pause zum Comeback

Zunächst gab es jedoch eine Pause in ihrer Skaten-Karriere. Der Grund dafür war ihr damaliger fester Freund, der es nicht mochte, dass sie auf dem Skateplatz mit anderen Männern rumhing. Doch nachdem die Beziehung in die Brüche ging, nahm Kathi ihr Hobby wieder auf.

Regelmäßige Teilnahme an Contests

Wenn das Wetter gut ist, fährt Kathi jeden Tag auf den Skateplatz. Sie nimmt auch regelmäßig an Contests teil, wie beispielsweise an den Viersener Skateboard-Stadtmeisterschaften im August. Beim Skaten ist sie total nervös, aber sie gibt nicht auf.

„Man muss fahren und fallen“

„Man muss fahren und fallen“, sagt Kathi. Beim Skaten gibt es immer wieder Momente, in denen sie sich nicht sicher ist, ob sie einen Trick hinbekommt. Doch sie lernt aus ihren Fehlern und fährt immer wieder los.

Das „Game Of Skate“

Ein weiterer Typ von Contests, an denen Kathi teilnimmt, ist das „Game Of Skate“. Hier stehen nicht ein einzelner Fahrender im Mittelpunkt, sondern mehrere. Die Regeln erinnern an das Galgenmännchen-Spiel, aber basieren ursprünglich auf dem Basketballspiel „H.O.R.S.E.“.

Erfolge und Verletzungen

Kathi hat bereits an fünf und zehn Contests teilgenommen und zweimal den zweiten Platz belegt. Beide Male war es ein Game-Of-Skate-Contest. Doch Skaten ist nicht ohne Risiko. Kathi erzählt von einem Unfall, bei dem sie sich den Zeh gebrochen hat. Seitdem trägt sie immer Superstars zum Skaten, um sich besser zu schützen.

Positive Erfahrungen

Trotz der Nervosität und der Verletzungen erlebt Kathi auch viel Positives beim Skaten. Sie bekommt viel Support von außen, Menschen applaudieren ihr spontan und sie lernt schnell neue Leute kennen. Es laufe immer gute Musik und sie fühlt sich frei.

Katharina Wilken ist ein Beispiel dafür, dass Skaten nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Leidenschaft sein kann. Sie zeigt, dass Frauen im Skaten-Sport erfolgreich sein können und dass es wichtig ist, nicht aufzugeben.