Viersen verliert 65 Einwohner im April
Die Stadt Viersen muss sich mit einem negativen Bevölkerungstrend auseinandersetzen. Im April dieses Jahres sank die Einwohnerzahl um 65 Personen. Dieser Rückgang ist Teil eines größeren Trends, der die Stadt seit Beginn des Jahres beschäftigt. Die Bevölkerungsentwicklung in Viersen ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt. Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig und komplex. Experten vermuten, dass die Abwanderung von jungen Menschen, die Suche nach Arbeitsplätzen und die Wohnsituation in der Stadt zu diesem negativen Trend beitragen.
Viersen verliert Einwohner im April
Laut der städtischen Einwohnendenstatistik nahm die Zahl der Personen, die in der Stadt Viersen leben, um 65 ab. Waren am Monatsbeginn 78.292 Menschen gemeldet, waren es am 30. April insgesamt 78.277.
Im April wurden 63 Babys geboren, 103 Personen starben im selben Zeitraum. 335 Menschen zogen neu nach Viersen. Dem standen 347 Wegzüge gegenüber. Außerdem gab es 22 Zu- und 35 Abgänge aufgrund von Registerbereinigungen oder dem Wechsel von Haupt- zu Nebenwohnsitz.
Im April wuchs nur der Stadtteil Dülken (+14). In Viersen (-56), Süchteln (-13) und Boisheim (-10) lebten weniger Menschen. 315 Menschen zogen innerhalb des Stadtgebietes um. Davon blieben 214 im selben Stadtteil, 101 Personen wechselten ihn.
In der Statistik für die Gesamtstadt werden 40.297 Einwohnende als weiblich geführt, 37.930 als männlich. Die vorläufige amtseigene Fortschreibung kann leicht von den Zahlen des Statistischen Landesamtes abweichen.
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