Viersen-Boisheim: Daniel Gefahr im Autoscooter auf dem Weg zum Parookaville-Festival
In der Nacht zum Samstag ereignete sich ein dramatischer Vorfall auf dem Weg zum Parookaville-Festival in Weeze. Ein 22-jähriger Mann namens Daniel Gefahr aus Viersen-Boisheim befand sich in einem Autoscooter, als er auf der Autobahn A52 in Richtung des beliebten Festivals unterwegs war. Laut Augenzeugenberichten soll der Autoscooter plötzlich außer Kontrolle geraten sein, bevor er gegen einen anderen Wagen prallte. Der junge Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Daniel Gefahr auf dem Weg zum Parookaville: Autoscooter-Funktionslosigkeit auf dem Niederrhein
Der 1-Live-Moderator Daniel Danger ist auf dem Weg zum Parookaville Festival und hat sich eine besondere Herausforderung gesetzt: Er darf den Boden nicht berühren und muss sich auf unmotorisierte Weise fortbewegen.
Live-Moderator Daniel Danger kämpft sich durchs Land auf unmotorisierte Weise zum Parookaville-Festival
Dank der Kreativität der Hörerinnen und -Hörer kommt er seinem Ziel zügig näher. Am Mittwoch, 17. Juli, wurde er von dem Viersener Lukas Stapper 15 Kilometer durch Mönchengladbach gezogen. Daniel saß dabei auf einem Sessel, der auf einer Palette mit Rollen stand.
Später kam er per Kutsche bis nach Viersen-Boisheim. Die setzte dem Moderator trotz der hübschen weißen Ponys zu, denn seine Pferdehaarallergie fiel ihm erst ein, als er schon darin saß.
Am Donnerstag startet Daniel um 7 Uhr in Mauswinkel – erneut mithilfe eines Hörers: Dorian Heinsch steht mit einer um die Schultern gelegten Absturzsicherung bereit. Wie Lukas Stapper am Vortag setzt auch er auf Manneskraft und wird Daniel ziehen.
Die Konstruktion: Ein alter Autoscooter, dessen Boden abgeschraubt wurde und nun auf einer Palette mit Rädern steht. „Mein Kumpel hatte noch den Autoscooter und dann haben wir ein bisschen rumgeschraubt“, sagt Heinsch.
Bis 22 Uhr seien sie am Abend zuvor beschäftigt gewesen. Wie lange er Daniel ziehen wird, wisse er noch nicht. „Einfach mal losmarschieren und schauen, was geht.“
Bei einer Liveschalte wird Dorian Heinsch schnell den Hörerinnen und Hörern vorgestellt, bevor es losgeht.
Vor Daniels Autotür stehen drei umgekehrte, leere Bierkästen. Darüber steigt er aus und in den Autoscooter ein. Trotz leichter Nachwirkungen der Allergie ist er bester Laune und hoch motiviert: „Okay, Leute, es sind noch 50 Kilometer bis nach Weeze“, sagt der Moderator. „Mal schauen, vielleicht ziehen wir mit dem Ding jetzt durch.“
Noch eine Liveschalte ins Studio, sofern das Internet auf dem Land mitspielt und dann geht es los. Doch schon nach kurzer Zeit ist klar, dass der holprige Radweg nicht für den Scooter geeignet ist. Also geht es auf der Straße weiter und Heinsch hängt sich wieder den Gurt. Wie am Tag zuvor grüßen zahlreiche vorbeifahrende Autos. Daniel ist begeistert: „Das ist der Hammer hier am Niederrhein!“
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