Viktor Orbáns Friedensmission: Besuch von Mar-a-Lago bei Donald Trump

Index

Viktor Orbáns Friedensmission: Besuch von Mar-a-Lago bei Donald Trump

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Dienstag einen historischen Besuch in Mar-a-Lago absolviert, dem privaten Anwesen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida. Dieser Besuch ist von großer Bedeutung, da es sich um die erste Begegnung zwischen den beiden Politikern handelt, seitdem Trump das Weiße Haus verlassen hat. Die friedliche Mission Orbáns zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen Ungarn und den Vereinigten Staaten zu stärken und die gemeinsamen Interessen zu fördern. Orbáns strategische Initiative könnte einen wichtigen Schritt in Richtung einer engeren Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westeuropa bedeuten. In den kommenden Tagen werden wir weitere Einzelheiten über den Besuch und die Absichten Orbáns erfahren.

Orbáns Friedensmission: Trump empfängt Ungarns Ministerpräsidenten auf Mar-a-Lago

Nach dem Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington hat Ungarns rechtspopulistischer Ministerpräsident Viktor Orbán den früheren US-Präsidenten Donald Trump auf dessen Anwesen Mar-a-Lago in Florida besucht. Die Visite dürfte in Europa den Ärger über ähnliche Verstöße Orbans verstärken, die ihn in den vergangenen Tagen nach Russland und China führten.

In sozialen Medien veröffentlichte der ungarische Regierungschef ein Foto seines Treffens mit dem wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. „Wir haben über Wege gesprochen, Frieden zu schließen“, war darunter zu lesen. „Die gute Nachricht des Tages: Er wird es lösen“.

Orbán löst mit Moskau-Mission helles Entsetzen aus. Putin begrüßt ihn als EU-Vertreter. Orbán löst mit Moskau-Mission helles Entsetzen aus. Auf seiner eigenen Plattform Truth Social schrieb Trump: „Danke, Viktor. Es muss Frieden geben, und zwar schnell“.

Viktor Orbáns Besuch bei Donald Trump: Ein Schachzug gegen den Kalten Krieg?

Viktor Orbáns Besuch bei Donald Trump: Ein Schachzug gegen den Kalten Krieg?

Orbán hat Trumps erneute Bewerbung um das höchste Staatsamt bei der US-Präsidentschaftswahl im November offen unterstützt und sich hoffnungsvoll geäußert, dass es dem 78-Jährigen gelingen werde, den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden.

Der amtsälteste Regierungschef der EU ist zu einer Ikone einiger konservativer Populisten geworden, weil er sich für das einsetzt, was er als „illiberale Demokratie“ bezeichnet. Darunter versteht er etwa eine strikte Eindämmung der Einwanderung und von Rechten sexueller Minderheiten, die sich unter dem Sammelbegriff LGBTQ+ verorten.

Orbán ist in seinem Heimatland zudem hart gegen Presse und Justiz vorgegangen, was ihm in der EU den Vorwurf eingebracht hat, gegen Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und demokratische Normen zu verstoßen. Sein Besuch bei Trump ist der jüngste Stopp einer von ihm als „Friedensmission“ beworbenen Initiative, die auf ein Ende des Ukraine-Kriegs abzielt.

„Orbán ist ein Scharlatan auf Friedensmission“, sagt Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Der Kalte Krieg ist zurück – und Scholz und Pistorius mittendrin. Der Nato-Gipfel in Washington hat gezeigt, dass die Spannungen zwischen Ost und West wieder auf dem Vormarsch sind.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up