- Wandel in der Wirtschaft: Ministerin für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, wählt die Gewinner
- Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ehrt innovative Unternehmen in NRW
- Der Wettbewerb NRW – Wirtschaft im Wandel
- Kriterien für den Preis
- Die Preisträger
- Wirtschaftsministerin Neubaur über die Preisträger
Wandel in der Wirtschaft: Ministerin für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, wählt die Gewinner
Am heutigen Tag hat die Ministerin für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, die Gewinner des prestigeträchtigen Wirtschaftspreises bekanntgegeben. Dieser Preis zeichnet Unternehmen und Initiativen aus, die sich durch ihre Innovationskraft und Zukunftsorientierung im Bereich der Digitalisierung und Energie hervorgetan haben. Die Auswahl der Gewinner erfolgte nach einem strengen Auswahlprozess, bei dem eine unabhängige Jury die eingereichten Bewerbungen sorgfältig begutachtet hat. Die heutige Preisverleihung markiert einen wichtigen Wandel in der Wirtschaft, der die Weichen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen stellt.
Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ehrt innovative Unternehmen in NRW
Eigentlich sind Politiker immer auf dem Sprung. Sie eilen von Ausschuss zu Ausschuss, von Sitzung zu Pressekonferenz zu Abendveranstaltung und schaffen es nur selten, eine richtige Pause einzulegen. Und weil sich viele Termine überschneiden, wäre es wohl am besten, sie könnten überall gleichzeitig sein. Kein Wunder, dass manche Politiker auch mal etwas abwesend wirken oder beim Smalltalk kurz angebunden sind.
Nicht so NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) bei der Preisverleihung von NRW – Wirtschaft im Wandel am Dienstagabend. Ganz im Gegenteil – sie nimmt sich als Jury-Vorsitzende und Schirmfrau des Wettbewerbs viel Zeit, jeden der zehn Preisträger ausführlich auf der Bühne vorzustellen. Und sie lässt alle zu Wort kommen, stellt Nachfragen, scherzt, verteilt Komplimente.
„Diese Unternehmen helfen uns dabei, ein starker Wirtschaftsstandort zu bleiben“, sagt sie – und muss den Applaus für die Sieger gar nicht erst einfordern.
Der Wettbewerb NRW – Wirtschaft im Wandel
Rund 100 Unternehmen hatten sich bei NRW – Wirtschaft im Wandel beworben. Der Wettbewerb wurde bereits zum sechsten Mal von der Rheinischen Post, der Initiative Deutschland – Land der Ideen und dem General-Anzeiger Bonn ausgerichtet. Die Jury sucht alle zwei Jahre Unternehmen, die beispielhaft für den Wandel der Wirtschaft in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland stehen.
Unterstützt wurde der Wettbewerb in diesem Jahr von der Deutschen Bank, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC), der Zurich Versicherung, dem Energiekonzern RWE und erstmals von der Personalberatung Egon Zehnder.
Kriterien für den Preis
Die Jury bewertete Folgendes:
- Treibt das Unternehmen den Transformationsprozess voran?
- Setzt es einen Trend für die Zukunftsfähigkeit seiner Region und nutzt die Chancen des Strukturwandels?
- Gibt es kreative Impulse für andere Firmen?
Gewonnen haben drei Start-ups, drei Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen sowie drei Mittelständler und Konzerne.
Die Preisträger
Den Sonderpreis NRWandler erhielt die Unternehmerin Nicola Lemken. Vor fast 250 Jahren wurde ihr Familienunternehmen als Schmiede gegründet – heute ist die Lemken-Gruppe aus Alpen am Niederrhein ein Global Player für Landmaschinen.
In der Kategorie Start-ups nahmen Gründer Christoph Dworatzyk von Aerolight aus Duisburg, Geschäftsführer Maximilian Brandt von Edgital aus Herne sowie Gründerin Hind Seiferth von Unigy aus Essen die Preise entgegen.
Für die kleinen und mittleren Betriebe kamen Julian Knabe von EA Elektro-Automatik aus Viersen, Matthias Hausmann von der ESK-SIC GmbH aus Frechen und Kai Wenz von Ianus Simulation aus Dortmund auf die Bühne.
Bei den Mittelständlern und Konzernen wurden die Universitätsmedizin Essen, Weidmüller Interface aus Detmold und Westenergie aus Essen ausgezeichnet.
„Ich nehme den Preis vor allem für unsere rund 11.000 Mitarbeiter entgegen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben“, sagte Westenergie-Chefin Katherina Reiche.
Wirtschaftsministerin Neubaur über die Preisträger
Ministerin Neubaur hob noch einmal hervor, wie begeistert sie von der hohen Anzahl der Bewerbungen gewesen sei. „In Zeiten, in denen die schwächelnde Konjunktur, ein Overload an Bürokratie, der Arbeits- und Fachkräftemangel, die hohen Energiekosten und die mangelnden Investitionen in Forschung und Entwicklung uns zu schaffen machen, ist es gut zu sehen, wie erfolgreich und vorbildlich große und kleine Firmen in NRW wirtschaften“, sagte sie.
Die Preisträger ständen nicht nur für Resilienz und Fortschritt, sondern sicherten auch die Versorgung mit Rohstoffen. Neubaur ist zuversichtlich, dass man so den Strukturwandel stemmen könne.
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