Wegberg: 20 Jahre lang beliebt - Vater-Kind-Zelten (Traducción: Wegberg: Ha sido popular durante 20 años - Camping de padres e hijos)

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Wegberg: 20 Jahre lang beliebt - Vater-Kind-Zelten

Seit zwei Dekaden ist das Vater-Kind-Zelten in Wegberg ein beliebter Anziehungspunkt für Familien aus der ganzen Region. In diesem Jahr feiert das Veranstaltungsteam ein bedeutendes Jubiläum: 20 Jahre lang bietet das Zeltlager eine einzigartige Gelegenheit für Väter und ihre Kinder, unvergessliche Erlebnisse zu teilen. Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2002 haben sich Tausende von Teilnehmern an diesem besonderen Ereignis beteiligt. Das Konzept des Vater-Kind-Zeltens ist einfach, aber effektiv: Väter und ihre Kinder verbringen gemeinsam ein Wochenende in der Natur, um sich kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Vater-Kind-Zeltlagern: 20 Jahre lang ein Erfolg

Vor fast 20 Jahren machte Stefan Jung einen Aushang im Kindergarten, um Väter aufzurufen, gemeinsam mit ihren Kindern zelten zu gehen. Er hätte nicht gedacht, dass diese Idee so nachhaltig für Begeisterung sorgt. Und doch: Noch heute machen begeisterte Väter und Kinder mit – einige von ihnen sind inzwischen volljährig geworden.

Ein erlebnisreiches Wochenende

Ein erlebnisreiches Wochenende

Unter dem Titel „Vater-Kind-Zelten Dalheim und Umgebung“ wird einmal im Jahr ein erlebnisreiches Wochenende geplant. Wichtig auch der Zusatz „k.e.V. – kein eingetragener Verein“, wie Stefan Jung, der in diesem Jahr zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, lachend betont.

Inzwischen hat er die Organisation in vertrauensvolle Hände gelegt: Mit Carsten Fink, Jörg Schumacher, Benedikt Könebruch, Stephan Alshut, Uwe Feldhaus, Alexander Tellers, Tim Schlicher und Uwe Heider hat sich ein engagiertes Team gefunden.

Ein eingeschworenes Team

„Ursprünglich waren wir drei Väter und drei Kinder“, erinnert sich Carsten Fink, der damals als erster auf den Aushang im Kindergarten reagiert hatte. „Ich hatte sogar schon Sorge, keinen Platz mehr zu bekommen“, war er schon damals von der Idee des Ausflugs überzeugt.

Jetzt sind es bis zu 120 Väter und Kinder, die das Wochenende im Spätsommer herbeisehnen. Info: Eine eingeschworene Gruppe. Mitmachen beim Vater-Kind-Zelten ist nicht so einfach: Neue Teilnehmer werden von den Stammteilnehmern eingeladen.

Ein Programm für alle

Bei einem Ausflug im Jahr bleibt es nicht, auch die politische Bildung des Nachwuchses soll gefördert werden – im Gespräch mit Bürgermeister Christian Pape oder bei einem Besuch im Landtag in Düsseldorf, der für Dezember geplant ist.

Dieses Jahr ging es zum bewährten Zeltlagerplatz De Bosberg im idyllischen Swalmen. Auf gut 7000 Quadratmeter bauten 15 von derzeit 23 Vätern, die zum Stamm-Team zählen, und ihre Kinder sowie Gastkinder die Zelte auf, stapelten Holz für ein großes Lagerfeuer und genossen die Natur.

Ein Wochenende voller Aktivitäten

„Wir haben sogar Feuertonnen aufgestellt, über denen wir das Fleisch für die Hamburger grillen“, sagte Jörg Schumacher. Außerdem standen Spießbraten und eine Mitternachtssuppe unter anderem auf dem Programm.

Den Grill haben die Väter selbst zusammengebaut und -geschweißt. „Natürlich wurde er ausgiebig getestet und hat bestanden“, sagt Jörg Schumacher.

Ohnehin leben sich die Väter an diesem Wochenende in der „Küche“ aus. Sie sorgen für das Frühstück, für Kaffee und Kuchen und die warmen Mahlzeiten. „Wir haben Teller und Besteck für 120 Leute und ein riesiges Küchenzelt.“

Zusammenhalt und Freundschaft

Über die Jahre haben sich auch Freundschaften gebildet, die selbst dann bestehen bleiben, wenn man sich lediglich beim Vater-Kind-Zelten trifft.

„Es ist toll, die Entwicklung zu sehen. In den ersten Jahren haben wir um 21 Uhr die Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen, heute gehen wir fast noch vor unseren Kindern ins Bett“, sagt Carsten Fink augenzwinkernd.

„Manchmal macht das eine oder andere Kind auch Erfahrungen, die es mit der Mama vielleicht so nicht gemacht hätte“, fügt er hinzu. Dabei denke er an Zähneputzen am Bach, Klettern über frisch gerollte Strohballen – „und der Rest bleibt unser Geheimnis“.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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