Wegberg: Jahresfahrt der Katholischen Frauengemeinschaft bringt Freude
Die Katholische Frauengemeinschaft in Wegberg hat ihre diesjährige Jahresfahrt erfolgreich durchgeführt. Bei dieser Veranstaltung kamen Frauen aus der Region zusammen, um sich zu vernetzen und gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln. Die Jahresfahrt stand unter dem Motto Freude teilen - Gemeinschaft stärken und bot den Teilnehmerinnen ein abwechslungsreiches Programm. Von ausgiebigen Gesprächen über kulinarische Highlights bis hin zu unterhaltsamen Aktivitäten - es wurde für jeden Geschmack etwas geboten. Die Katholische Frauengemeinschaft freut sich über die große Resonanz und den Erfolg dieser Veranstaltung, die den Zusammenhalt und die Freude innerhalb der Gemeinschaft weiter gestärkt hat.
Katholische Frauengemeinschaft auf Spuren des Rattenfängers
Ihre Jahresreise führte die Katholische Frauengemeinschaft Wegberg und Beeck auf den Spuren des Rattenfängers nach Hameln. Und das mit Enthusiasmus, Schwung und Gesang. Schon beim Sekt-Frühstück am Tag der Anreise war klar: Die Wiedersehensfreude stand über allem und versprach ein fröhliches Wochenende.
33 Frauen waren zu der dreitägigen Reise aufgebrochen, wobei nicht alle der Teilnehmenden aus der Katholischen Frauengemeinschaft Wegberg und Beeck waren, da sich alle Frauen für die Reise anmelden durften.
Erlebnisreiche Tage in Hameln
Am zentral gelegenen Hotel erwartete die Teilnehmerinnen dann eine Führung durch die verwinkelten Gassen und historischen Gebäude der Stadt, wobei von der Geschichte Hamelns und der Sage des Rattenfängers berichtet wurde.
Das gemeinsame Abendessen endete mit griechischem Wein, üppigen Desserts und einer Flasche „Gute-Nacht-Ouzo“, welche den Esstisch beim gemeinsamen Abendessen zierte.
Sonniges Wetter begrüßte die Frauengemeinschaft am zweiten Tag. Von der guten Stimmung und dem „wunderbaren Wetter“ schwärmte auch Annette Schneider, die im Vorstand der Frauengemeinschaft sitzt und bei dem mehrtägigen Ausflug dabei war.
Der Rattenfänger von Hameln
Nach dem Frühstück lernten die Damen „ihn“ kennen: den Rattenfänger von Hameln höchstselbst. Den Mann mit der Flöte, ein kunterbunt gekleideter Gaukler, der vom Ertränken der Rattenplage und von der Rache, die er an den Kindern der Stadt übte, als er von der Stadt trotz getaner Arbeit unbelohnt blieb, erzählte.
Der Gaukler entführte die Frauen ans Weserufer aufs Schiff. Auf der „Flotte Weser“ konnten Sie dann die hügelige Weserberg-Landschaft begutachten.
Weitere Höhepunkte der Reise
Am Nachmittag erlebten sie dann die besondere historische Atmosphäre des märchenhaften mittelalterlichen Schlosses Hämelschenburg.
Der Sonntag, der Abreisetag, führte die Frauen ins Museumshaus mit seinem mechanischen modernen Theater und dem „Musical Rats“ unter freiem Himmel. Weiter ging es dann zum Mittagstisch und zum Touristenmagnet Schloss Bückeburg.
Die Frauen wurden durch gut erhaltenen Kunstwerke und goldene Ausschmückungen an Pforten und Sälen der einzigen fürstlichen Hofreitschule in Deutschland, die heute noch im Privatbesitz von Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe ist, geführt und atmeten ein Stück Schlossgeschichte.
Mit einem Schlusssegen in der atemberaubenden goldenen Schlosskapelle endete die Reise. Die letzten Bonbons wurden im Bus untereinander hart, aber fair geteilt. Bleiben tut ein sehr besonderes Gruppen- und Reiseerlebnis.
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