Wermelskirchen: Kunstaustellung im Kulturdorf Dhünn (Traducción: Wermelskirchen: Exposición de arte en el pueblo cultural de Dhünn)

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Wermelskirchen: Kunstaustellung im Kulturdorf Dhünn

In der charmanten Stadt Wermelskirchen wird vom [Datum] bis [Datum] eine besondere Kunstaustellung stattfinden. Im Kulturdorf Dhünn, einem der beliebtesten Ausflugsziele der Region, werden die Werke regionaler und nationaler Künstler präsentiert. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt der modernen Kunst und ermöglicht den Besuchern, die Werke der Künstler hautnah zu erleben. Neben den Ausstellungsstücken werden auch Workshops und Führungen angeboten, um die Besucher noch tiefer in die Welt der Kunst einzutauchen. Wir freuen uns auf diese außergewöhnliche Veranstaltung und laden Sie herzlich ein, die Schönheit der Kunst in Dhünn zu erleben.

Kunst in Dhünn: Fünf Frauen, ein Projekt, viele Facetten

Sie sitzen zum ersten Mal an einem Tisch: Ilse-Marie Roth, Bettina Herbst, Monika Wüster, Karin Heidemeyer und Anette Döll. Sie kennen sich – die einen flüchtig, die anderen seit Jahrzehnten. Was sie verbindet? „Die Kunst“, erklärt Ilse-Marie Roth.

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein hat die fünf Frauen an einen Tisch gebracht – unter dem großen, bunten Dach des „Kulturdorfs“. Das Projekt ist im vergangenen Jahr entstanden und liegt vor allem in den Händen eines jungen Teams um Laura Block und Jana Markovic, Antonia Eversberg und Luisa Jäger. Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben, neue kulturelle Veranstaltungen mitten ins Dorf zu holen.

Ein gemeinsames Projekt

Ein gemeinsames Projekt

Ernst Köser hat auf Einladung des Projekt-Teams bereits Mundart in die Dorfmitte gebracht, im vergangenen Mai fand das erste „Dhünnsche Geklüngel“ statt. Den nächsten Akzent im Kulturdorf setzen nun die fünf Frauen mit ihrer Kunst. Am 14. und 15. September zeigen sie in der Kapelle der freikirchlichen Gemeinde – unweit der Dorfmitte – ihre Leinwände und Skulpturen.

Im Gepäck haben sie völlig unterschiedliche Werke. Ein gemeinsames Thema wollten die Damen der Ausstellung nicht geben. Stattdessen steht sie nun im Zeichen der Vielseitigkeit: „Kunst in Dhünn“.

Die Künstlerinnen

„Ich habe in der Oberstufe in der Schule die Ölpastellkreide für mich entdeckt“, erzählt Bettina Herbst. Als sie dann ein paar Jahre später nach Dhünn zog, begann sie die Häuserfassaden zu malen. „Dieses pittoreske Dorf hat meiner Kunst einen Schub gegeben“, sagt sie und lacht. In ihre Werke fließt bis heute die Stimmung der vielen verschiedenen Orte ein, die sie auf Leinwand bannt.

Auch Ilse-Marie Roth weiß um die Emotionen, die ein Kunstwerk prägen – auch wenn sie ganz andere Werke schafft. „Ich male abstrakt mit Acrylfarben“, sagt sie und erzählt von ihrer späten Ausbildung an der Kunstschule. „Man sieht in meinen Bildern, wie ich mich fühle“, sagt sie und hofft, dass auch die Menschen in Dhünn einen Zugang zu ihrer Kunst finden.

Monika Wüster steuert zur Ausstellung unterdessen vor allem Aquarell-Bilder bei. „Ich habe in der Malschule von Erdmute Schekat viele verschiedene Techniken ausprobiert und bin beim Aquarell hängen geblieben“, erzählt sie. Auch Urban-Sketching, das Zeichnen und Aquarellieren von Stadt- und Dorfansichten, finde sie spannend.

Karin Heidemeyer zeigt ihre Werke nun erstmals in einer Ausstellung. Sie hat in der Malschule von Erdmute Schekat ihre Lust an der Kunst wieder entdeckt: „Ich habe lange in der Finanzbuchhaltung gearbeitet“, erzählt sie. „Da ging es um Soll und Haben und nicht um Kreativität.“ Seit sie im Ruhestand ist, gibt sie nun ihrer künstlerischen Seite einen Ausdruck – mal mit Kreide, dann mit Öl- oder Acrylfarben, mal mit zerriebenen Steinen und Erde. Und sie fotografiert die Wolken.

Anette Döll – die dazu gehört, auch wenn sie inzwischen nicht mehr im Dorf lebt. Die gelernte technische Zeichnerin hat einen langen Weg mit der Kunst hinter sich. „Ich merkte irgendwann, dass mir das perfektionistische Zeichnen nicht gut tut. Ein Spachtelkurs hat mich dann total befreit“, erzählt sie. Sie ließ sich zur Kunstpädagogin ausbilden, bot Kunsttherapie und Kurse an, arbeitete mit Schulen und Kunstschülern und widmet sich nun wieder ihren eigenen Werken.

Die Ausstellung

Die Ausstellung „Kunst in Dhünn“ wird am Samstag, 14. September, um 15 Uhr mit der Vernissage im großen Saal der freikirchlichen Gemeinde in der Schulstraße eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Werke sind auch am Sonntag, 15. September, zu sehen. Der Tag beginnt mit einem Allianzgottesdienst um 10 Uhr in der Kapelle. Anschließend haben Besucher bei Snacks, Kaffee und Kuchen die Möglichkeit, den Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen.

Wer mit den fünf Frauen an einem Tisch Platz nimmt, erkennt schnell, dass sie damit eine gute Entscheidung getroffen haben. Fünf ganz unterschiedliche Frauen bringen ihre Kunst mit und steuern damit viele Facetten bei. Eines haben die fünf Frauen gemeinsam: „In unseren Werken steckt viel von uns selbst“, sind sie sich einig. Davon können sich Besucher im September überzeugen – und damit das nächste Kapitel des „Kulturdorfs“ aufschlagen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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