Wiezze: Zwei Meter lange Schlange aus Israel bleibt spurlos verschwunden
In der vergangenen Woche hat sich in der belgischen Gemeinde Wiezze ein mysteriöses Ereignis ereignet. Zwei Meter lange Schlange, die aus Israel stammte, ist spurlos verschwunden. Die Schlange, die in einem privaten Zoo untergebracht war, wurde zuletzt am Dienstagabend gesehen. Seitdem gibt es keine Spur mehr von ihr. Die Behörden sind alarmiert und haben bereits mit den Ermittlungen begonnen. Die Frage nach dem Verbleib der Schlange bleibt jedoch weiterhin offen. Die Bevölkerung ist besorgt, da die Schlange als gefährlich für Menschen und Tiere gilt. Die Suche nach der Schlange dauert an.
Zwei Meter lange Schlange aus Israel verschwindet nach Aufenthalt in KartoffelSack
Die Mitarbeiter der Firma Weyers hatten am Freitag einen gewaltigen Schreck bekommen. Als sie auf dem Gelände des Kartoffel- und Zwiebelgroßhandels einen Sack öffneten, kroch plötzlich eine zwei Meter lange Schlange heraus. Ein Mitarbeiter konnte noch schnell ein Video des Tiers machen, dann war das Reptil auch schon verschwunden.
Das Tier schlängelte sich davon. Da keiner wusste, ob es sich nicht um ein giftiges Exemplar handelt, griff auch lieber niemand nach der Schlange. Seitdem ist das Tier verschollen. In dem Weezer Betrieb läuft nach dem Vorfall alles ganz normal weiter. Dass die Schlange zurückkommt, glaubt man hier nicht. „Die ist über alle Berge“, hieß es.
Bei dem Kartoffelsack handelte es sich um einen Big Bag aus Israel, in dem eine Tonne Kartoffeln an den Niederrhein gebracht worden war. Es sei das erste Mal überhaupt gewesen, dass in solchen Säcken ein exotisches Tier gewesen sei. Außer der Schlange habe man auch nichts Weiteres in dem Big Bag entdeckt.
Feuerwehr und Polizei im Einsatz
Nach dem Vorfall wurde die Feuerwehr Weeze alarmiert, die schnell Entwarnung gab. Die Einsatzkräfte waren ebenso wie die Polizei vor Ort. Zusätzlich kontaktierte die Feuerwehr unterschiedliche Reptilien-Experten – und wurde schließlich bei der Feuerwehr Krefeld fündig. Hier arbeitet Norman van Cleef als Berufsfeuerwehrmann für ganz spezielle Fälle – er wird immer dann gerufen, wenn exotische Tiere gefunden werden.
Van Cleef identifizierte das Tier schließlich als harmlose Natter. Die Polizei war am Freitag vor Ort gewesen, um die Einsatzkräfte bei Bedarf zu unterstützen. Für das Einfangen von Tieren sei man eigentlich gar nicht zuständig, so eine Polizeisprecherin. Doch immer wieder sind Beamte auch bei tierischen Einsätzen gefragt. So haben sie bereits Kühe oder Schafe eingefangen. In Geldern hatte ein Kollege sogar mal eine Schlange im Treppenhaus dingfest gemacht.
In Weeze dagegen konnte das Tier bislang nicht gefangen werden. „Wir haben keine neuen Infos, wo sich die Schlange aufhalten könnte“, so die Polizeisprecherin.
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