Willich: FDP will PV-Anlagen auf städtischen Dächern aufstellen

Willich: FDP will PV-Anlagen auf städtischen Dächern aufstellen

Die Freien Demokraten (FDP) in Willich haben einen innovativen Vorschlag zur Förderung erneuerbarer Energien in der Stadt vorgelegt. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sollen auf städtischen Dächern installiert werden, um den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Dieser Schritt soll einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten und Willich zu einer modernen und umweltfreundlichen Stadt machen. Die FDP will damit auch die Wirtschaftlichkeit der Stadt fördern, indem die Stromerzeugung vor Ort gesichert wird. Wir werden in den kommenden Tagen nähere Informationen über diesen Vorschlag veröffentlichen.

Willich: FDP will auf städtischen Dächern Photovoltaikanlagen errichten

Die Willicher FDP möchte angesichts der angespannten städtischen Haushaltslage Kosteneinsparungen mittels Photovoltaik realisieren. „Die FDP hat bereits vor mehr als einem Jahr den Antrag zur Errichtung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern gestellt, um eine nachhaltige Kostenersparnis für die Stadt zu erzielen“, so die Liberalen in einer Pressemitteilung.

Trotz der angespannten Haushaltslage seien im aktuellen Haushalt 3,6 Millionen Euro für diese Maßnahme bereitgestellt worden, so Karl-Heinz Koch, Fraktionsvorsitzender der FDP. Er äußert Unverständnis darüber, warum diese sinnvolle Investition seitens der Verwaltung und teils auch von Politikern so zögerlich behandelt werde.

Die FDP verfolgt eine klare wirtschaftliche Strategie: Die Stadt solle als Betreiber der Photovoltaikanlagen fungieren, während die Stadtwerke mit der Wartung beauftragt werden könnten. Koch betont, dass ein Betrieb durch die Stadtwerke zu einem verminderten Ertrag für die Stadt führen würde, was die möglichen Einsparungen im Haushalt verringern würde.

„Wir fordern daher eine zügige Ausschreibung und eine schnelle Umsetzung dieses wichtigen Projekts, um den städtischen Haushalt zu entlasten und die Energiewende voranzutreiben“, so Koch abschließend.