Wohnung nach Dachgeschossbrand in Düsseldorf-Düsseltal ist unbewohnbar

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Wohnung nach Dachgeschossbrand in Düsseldorf-Düsseltal ist unbewohnbar

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach in einem Mehrfamilienhaus im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal ein Dachgeschossbrand aus. Das Feuer breitete sich rasch aus und richtete beträchtlichen Schaden an. Die Wohnung im Dachgeschoss ist nun unbewohnbar. Die Feuerwehr traf gegen 2 Uhr morgens ein und konnte das Feuer schnell löschen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird derzeit von der Polizei und der Feuerwehr untersucht.

Düsseltal in Schlagzeile: Dachgeschossbrand führt zu massiven Eingriffen der Düsseldorfer Feuerwehr

Ein Feuer in einer Dachgeschosswohnung in Düsseltal mit starker Rauchentwicklung machte einen größeren Einsatz der Feuerwehr Düsseldorf notwendig. Eine Frau aus der Brandwohnung wurde durch den Rettungsdienst betreut.

Um 18.06 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf der Notruf einer jungen Frau, welche ein Feuer in ihrer Wohnung in der Buddestraße meldete. Die Frau wurde gebeten, das Gebäude umgehend zu verlassen. Als das erste Löschfahrzeug, welches sich auf dem Rückweg von einem anderen Einsatz befand, an der Einsatzstelle eintraf, konnte der Fahrzeugführer von außen und auch im Treppenraum zunächst keinen Rauch erkennen.

Bei Erkundung der Brandwohnung wurde jedoch eine massive Rauchentwicklung und Flammenschein festgestellt. Der Brandrauch drückte durch die Dachhaut nach außen und war als leichte Verrauchung bis auf die Münsterstraße wahrnehmbar. Durch die enormen Temperaturen des Rauchs drohte eine Brandausbreitung auf das gesamte Dach.

Die Feuerwehrleute vor Ort forderten weitere Kräfte an. Von zwei Drehleitern aus öffneten die Einsatzkräfte Teile des Daches und entfernten einige Dachziegel des Mehrfamilienhauses, um das Innere der Dachhaut auf Glutnester kontrollieren zu können.

Brand in Düsseltal: Dachgeschosswohnung unbeschädigt, Bewohnerin blieb unverletzt

Die Spitzdachbodenbereiche des Brandhauses und des Nachbarhauses mussten vom Rauch befreit werden. Das Team des nachgeforderten Löschfahrzeugs kontrollierte die beiden angrenzenden Gebäude auf Verrauchung und Verletzte.

Es wurden kleinere Lüftungsmaßnahmen im Dachgeschoss durchgeführt und Anwohner in darunterliegenden Wohnungen betreut. Die Bewohnerin der Brandwohnung wurde durch den Rettungsdienst betreut. Sie blieb unverletzt und kam nach dem Einsatz bei Bekannten unter. Ihre Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Rest des Gebäudes bleibt nutzbar.

Zu der Brandursache kann von der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden, die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung der Polizei übergeben. Eingesetzt wurden 36 Kräfte der Feuerwehr Düsseldorf. Der Einsatz endete nach circa zwei Stunden mit dem Abrücken des letzten Löschfahrzeugs.

Im Laufe des Abends wurde eine Brandnachschau im Bereich des Dachstuhls und der Brandwohnung durchgeführt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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