Die Botschafterinnen der Schöpfung in Wülfrath haben zur 72-Stunden-Aktion eingeladen, eine Initiative, die Jugendliche dazu ermutigt, sich für soziale Projekte zu engagieren. Diese Aktion, die vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend organisiert wird, zielt darauf ab, solidarisches Miteinander und gesellschaftliches Engagement zu fördern. In Wülfrath haben die Botschafterinnen der Schöpfung eine Vielzahl von Aktivitäten geplant, um auf Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam zu machen und die Gemeinschaft zu stärken. Die 72-Stunden-Aktion ist eine Gelegenheit für junge Menschen, sich für eine bessere Welt einzusetzen und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Botschafterinnen der Schöpfung gestalten ökologisches Paradies rund um Kirche St Joseph
Wenn die Blumen blühen, brummt und summt es ordentlich. Denn gerade heimische Pflanzen bieten vielen Insekten einen Lebensraum. So soll es in diesem Jahr auch rund um das Gelände der Kirche St. Joseph in der Innenstadt sein. Die Gemeinde St. Maximin beteiligt sich nämlich an der „72 Stunden Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend.
Gemeinde St Maximin nimmt an StundenAktion zur Förderung der Biodiversität teil
Die Schöpfungsbotschafterinnen von St. MaximinUmweltschutz in WülfrathDie Schöpfungsbotschafterinnen von St. Maximin Dazu soll am Wochenende vom 19. bis 21. April das Außengelände rund um die Kirche ökologisch wertvoll gestaltet werden. Initiatorinnen sind die drei Schöpfungsbotschafterinnen der Gemeinde, Chamaine Nawrath, Emily Birkner und Gabriele Commandeur. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Gemeinde St. Maximin als Kooperationsgemeinde zur Teilnahme am Biodiversitäts-Check in Kirchengemeinden-Projekt, kurz BiCK, ausgewählt wurde und somit Geld für Projekte vom Erzbistum Köln erhält.
Mit Unterstützung der Biologischen Station Haus Bürgel in Form einer biologischen Fachberatung und Begleitung wurde das Beet-Projekt geplant und vorbereitet. Nun geht es in einer Woche an die Umsetzung. Bereits am Freitag erfolgen größere Vorarbeiten mit schwerem Gerät, damit aus Rasenflächen Beete werden. Am Samstag und Sonntag sind dann alle Gemeindemitglieder sowie interessierte Wülfrather dazu aufgerufen, bei der Gestaltung der Beete mitzuhelfen.
„Wir laden euch ein, an diesem Tag Hand in Hand mit uns zu arbeiten, unabhängig von euren gärtnerischen Fähigkeiten. Es ist eine Zeit des gemeinschaftlichen Engagements, des Lachens und der Schaffung bleibender Erinnerung“, heißt es in der Einladung. Das Projekt verschönere nicht nur die Umgebung der Kirche, sondern stärke auch die Gemeinschaft. Außerdem wird durch die Beete die Biodiversität in dem Umfeld gesteigert. Start der Aktion am 20. April ist um 10 Uhr. Am 21. April werden dann die weiteren Arbeiten nach der Messe um 12 Uhr beginnen. Jeder ist herzlich willkommen, mitzuwirken.
Schreibe einen Kommentar